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«Der Klimawandel fordert<br />

die Versicherer heraus»<br />

Interview: Pieter Poldervaart<br />

Fotos: Helen Weiss<br />

Extremereignisse wie Winterstürme, Hagel<br />

und Überschwemmungen nehmen zu – auch<br />

in der Schweiz. Der Rückversicherer Swiss<br />

Re beteiligt sich deshalb an Forschungsprojekten,<br />

um die zukünftige Entwicklung besser<br />

einschätzen zu können. Als Konsequenz<br />

fordert der Konzern die Versicherten zur Kooperation<br />

auf, um Schäden vorzubeugen, so<br />

Pamela Heck, Swiss Re-Expertin für Naturkatastrophen<br />

und Klimawandel. Doch auch der<br />

Staat müsse aktiv werden und mit Gefahrenkarten,<br />

raumplanerischen Massnahmen<br />

und Bauvorschriften dazu beitragen, das Risiko<br />

von Naturgefahren zu minimieren.<br />

Pamela Heck (1972) schrieb ihre Doktorarbeit und Postdoc<br />

in Klimatologie an der ETH Zürich. Seit 2000 arbeitet<br />

sie in der Swiss Re Naturgefahrengruppe und entwickelt<br />

Risikomodelle für atmosphärische Gefahren wie Stürme,<br />

Hurrikane oder Hagelgewitter. Als Klimakoordinatorin der<br />

Naturgefahrengruppe engagiert sie sich in der Zusammenarbeit<br />

mit Universitäten im Rahmen des Nationalen<br />

Forschungsschwerpunkts Klima (NFS Klima). Sie vertritt<br />

Swiss Re im Forum für Klima und globale Umweltveränderungen<br />

(ProClim), im Beratenden Organ für Fragen<br />

der Klimaänderung (OcCC), im Nationalen Forschungsprogramm<br />

Klima und im Intergovernmental Panel on Climate<br />

Change (IPCC).<br />

8 forum raumentwicklung 3/2007

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