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KUNDMACHUNG

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um eine Vermittlerfunktion bemüht, was bedeutet, dass man sich nicht auf eine Seite schlägt. Wir<br />

haben Hochachtung vor den MitarbeiterInnen, die trotz schwieriger Umstände eine hervorragende<br />

Arbeit leisten.<br />

Zum Thema Gesundheit gehört auch die Förderung der Sanften Mobilität, des Öffentlichen Verkehrs<br />

und des Fuß- und Radwegverkehrs.<br />

Obwohl das Straßenbudget insgesamt gekürzt wurde, war es mir wichtig, in den Verhandlungen<br />

zu erreichen, dass die Ausgaben für Geh- und Radwege davon nicht betroffen sind. Dies ist geglückt.<br />

Auch kommendes Jahr stehen für Geh- und Radwege wieder € 230.000,-- zur Verfügung.<br />

Für mich eine verkehrspolitisch wichtige Prioritätensetzung.<br />

Alleine für den Geh- und Radweg im Forach sind € 140.000,-- vorgesehen.<br />

FAZIT<br />

Im Budget 2012 ist der Sparwille erkennbar. Und trotzdem setzt das Budget Schwerpunkte<br />

insbesondere in den Bereichen Bildung, Wirtschaftsstandort, Gesundheit und Pflege. Dafür<br />

hat sich die Dornbirner SPÖ besonders eingesetzt, das ist für uns von überragender Bedeutung.<br />

Auch war uns wichtig, dass für die Sanierung von Straßen und des Dorfplatzes in<br />

Kehlegg € 125.000,-- bereitgestellt werden, für die Gestaltung der Mozartstraße, da geht es<br />

um Schulwegsicherheit, € 360.000,--, für die untere Forachstraße insgesamt € 780.000,--, die<br />

Schaufelschluchtbrücke € 430.000,-- und die Steinebachbrücke € 40.000,--.<br />

Das Budget ist ein gemeinsames Budget, es trägt auch die Handschrift der Dornbirner SPÖ. Wir<br />

können deshalb – trotz manch auch kritischer Anmerkungen – insgesamt dem Budget zustimmen,<br />

mit Ausnahme des Schlachthofes und des Rolls-Royce-Museums, für das 2012 nicht weniger als<br />

€ 133.500,-- aufgewendet werden müssen.<br />

Der Bürgermeister hat in seiner Rede von der Verantwortung für die Zukunft gesprochen.<br />

Ich füge dem hinzu: Wir sind dafür verantwortlich, in Zukunft unsere Steuergelder nicht<br />

vorwiegend für höhere Zinsen, bedingt durch hohe Schulden ausgeben zu müssen, sondern<br />

für wichtige Bereiche wie Bildung und Beschäftigung. Wir müssen einsparen, um in<br />

die Zukunft investieren zu können!<br />

Wie immer darf ich an dieser Stelle Mag. Guntram Mathis und Peter Johler von der Finanzabteilung<br />

seitens der SPÖ die Anerkennung für ihre inhaltlich profunde und kooperative Arbeit bei der<br />

Budgeterstellung aussprechen.<br />

Eines darf ich aber den beiden zur weihnachtlichen Besinnung mitgeben: Der Sanierungsaufwand<br />

für die Straße nach Ebnit wird in den nächsten Jahren sehr hoch sein, so hoch, dass er nicht aus<br />

dem jährlichen Straßensanierungsbudget bezahlt werden kann. Denn dieses Geld brauchen wir<br />

dringend für die Straßensanierungen in der Stadt. Wir werden um eine Sonderfinanzierung nicht<br />

umhinkommen.“<br />

StR. Walter SCHÖNBECK gibt namens der "Dornbirner FPÖ"“ folgende Äußerungen zum<br />

vorliegenden Voranschlagsentwurf 2012 ab:<br />

„Sehr geehrter Herr Bürgermeister,<br />

sehr geehrte Damen und Herren der Stadtvertretung,<br />

werte Dornbirnerinnen und Dornbirner!

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