KUNDMACHUNG
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Die Maastricht-Verschuldung zeigt den bereinigten öffentlichen Schuldenstand. Dieser beträgt<br />
Ende des Jahres 2012 € 53.304.700,--, das entspricht einer Pro-Kopf-Verschuldung von<br />
€ 1.160,03.<br />
Hierin sind Darlehen in Höhe von € 10,64 Mio. für Grundankäufe (ohne Bundesforste) enthalten.<br />
Berücksichtigt man diese, so beträgt der öffentliche Schuldendienst ohne Grundankäufe<br />
€ 42.660.700,-- oder € 928,40 pro Kopf (Voranschlag 2011: € 986,47).<br />
Dem Maastricht-Defizit für 2012 steht der Maastricht-Überschuss der Rechnungsjahre 2001 –<br />
2010 gegenüber.<br />
Dienstleistungen<br />
Der Gesamtumfang der Dienstleistungen unserer Stadt lässt sich unter anderem aus dem Beschäftigungsrahmenplan<br />
ablesen. Er weist im Ganzen 1.518 Bedienstete aus, die sich auf 1.216<br />
Dienstposten verteilen.<br />
Mit einer Steigerung von 23 Dienstposten im kommenden Jahr reagieren wir auf die Notwendigkeiten,<br />
die sich einerseits aus der Demographie und andererseits aus den gesellschaftlichen Entwicklungen<br />
ergeben.<br />
Interessant ist die Entwicklung des Kompetenzzentrums Dornbirn für Gemeinden des Bregenzerwaldes.<br />
Für diese wird die Personalverwaltung und Gehaltsverrechnung übernommen und damit<br />
die Qualität nicht nur in den Bregenzerwälder Gemeinden, sondern auch bei uns positiv entwickelt.<br />
Die dazu notwendige kleine Personalaufstockung wird vom Land gefördert. Ebenfalls durch eine<br />
Landesförderung wird die Position eines Case-Managers finanziert. Mit einem Wechsel von der<br />
Straßenmeisterei zur Abteilung „Familie und Kinder“ wird auf die Betreuung der Kindergärten und<br />
Spielplätze besonders eingegangen. Im Bereich der Kindergärten gibt es 6,30 Dienstposten mehr,<br />
zwei neue Kindergartengruppen im Kindergarten Sala und Wallenmahd sowie die Erweiterung der<br />
vorschulischen Sprachförderung erfordern diese Ausweitung.<br />
Im Projekt „ausgewogen 2015“ geht es bekanntlich um die Aufrechterhaltung der Qualität der<br />
Dienstleistungen, dort wo es möglich ist um gesteigerte Effizienz und vor allem um eine notwendige<br />
Flexibilität beim Personaleinsatz innerhalb der Abteilungen, dort wo sich Schwerpunkte entwickeln.<br />
Informatik<br />
Schwerpunkt in den Aufgaben für 2012 ist die Umstellung der Arbeitsplätze im Bereich der Verwaltung<br />
und der Betriebe auf ein aktuelles Betriebssystem und auf eine aktuelle Office-Version (Windows-7<br />
und Office 2010). In diesem Zuge wird auch das Mailsystem Exchange auf eine neue Version<br />
hochgezogen. Für diese Umstellung sind € 200.000,-- budgetiert.<br />
Weitere € 75.000,-- sind für Projekte vorgesehen, wie die Beschaffung eines neuen Systems zur<br />
Überwachung des ruhenden Verkehrs, das Projekt Facility-Management und die Erneuerung der<br />
GIS-Basis-Software.<br />
€ 231.000,-- fallen als Mitgliedsbeitrag für die Gemeindeinformatik an. Gerade im Hinblick auf die<br />
wachsende Bedeutung über regionale Netze und Anwendungen ist diese Gesellschaft eine wichtige<br />
und notwendige Unterstützung – auch für unsere Stadt.