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KUNDMACHUNG

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Eigentlich hätte im Herbst 2008 die Bestvariante für die Südumfahrung auf dem Tisch liegen sollen.<br />

Dann wurde uns die Vorlage für das Jahr 2009, dann für das Jahr 2010 versprochen, obwohl<br />

die Stadt im Juli 2010 ihre Variante schon beschlossen und an das Land gesendet hat. Dann<br />

wurde es für das Jahr „Irgendwann“ versprochen! Nun hat die ASFINAG nach über 1 ½ Jahren<br />

nach der Beschlussfassung der Stadt Dornbirn eine Absichtserklärung unterschrieben. Dies bedeutet<br />

nichts anderes, als dass jetzt zuerst einmal Aufträge für umfassende Analysen im Bereich<br />

der Anschlussstelle gefasst werden. Das dauert ca. zwei Jahre, wie man gehört hat.<br />

Schon vor Jahren hätte man die Grundablösen durchführen können, damit wäre eine sofortige<br />

Entlastung der betroffenen Bevölkerung möglich geworden. Aus welchen Gründen wird hier verzögert?<br />

Man verschärft die Situation noch, indem man eine Pförtnerstelle bei der Kreuzung<br />

Schweizerstraße/Arlbergstraße schafft. Die mehrmaligen Nachjustierungen der Ampelsteuerungen<br />

haben nicht wirklich zu einer Entlastung geführt. Die Bevölkerung wird nicht nur vom fließenden<br />

Verkehr erstickt, hier kommt auch noch der stehende Verkehr dazu. Lärmbelästigung rund um die<br />

Uhr, von der Sicherheit ganz abgesehen! Durch die Pförtnerregelung werden vermehrt Schleichwege<br />

benützt. Insbesondere die Straße, welche beim Kindergarten und der Volksschule Wallenmahd<br />

vorbeiführt. Hier wird mit der Sicherheit unserer Kinder gespielt! Die Verlängerung der Bleichestraße<br />

muss endlich realisiert werden, um die Bevölkerung der oberen Schweizerstraße, der<br />

Hatlerstraße, der Lustenauerstraße und der Arlbergstraße zu entlasten. Durch gezielte straßenpolizeiliche<br />

Lenkungsmaßnahmen könnte in diesem Teil der Schwerverkehr gemildert werden. Die<br />

Verzögerungspolitik der ÖVP ist nicht nachvollziehbar! Einerseits ermöglicht man die Realisierung<br />

großer Betriebsgebiete – zu Lasten der Anrainer. Auf der anderen Seite vergisst man auf eine<br />

vernünftige Verkehrsanbindung – zu Lasten der Anrainer! Die enorme Verkehrsbelastung wird von<br />

der ÖVP einfach ignoriert. Denn was in Haselstauden rund um das Gewerbegebiet „Pfeller“ möglich<br />

ist, nämlich die Entlastung der Wohngebiete vom Straßenverkehr durch die L200 neu, sollte<br />

doch auch für die Wohngebiete im Hatlerdorf gelten. Seit dem Jahr 2006 gibt es das Projekt<br />

„Rheintal – Mitte“! Zur Vorbereitung der Lösung hätte schon vor Jahren ein Abtausch der Bleichestraße<br />

/ obere Schweizerstraße mit dem Land erfolgen können, ebenso die Grundablöseverhandlungen<br />

mit den Grundeigentümern. Geschehen ist bisher nichts, auch eine Möglichkeit, die Entlastung<br />

der geplagten Bevölkerung dieses Stadtteils zu verzögern. Wir Freiheitlichen fordern daher<br />

nochmals den Bürgermeister auf, sofort die Grundablöseverhandlungen in Angriff zu nehmen,<br />

damit die Entlastung der verkehrsgeplagten Bevölkerung so schnell als möglich durchgeführt werden<br />

kann. Denn anstatt die verkehrsgeplagten Anrainer der Wohngebiete (Schweizerstraße, Arlbergstraße,<br />

Lustenauerstraße) zu entlasten, hat die ÖVP stattdessen das Projekt über 15 Jahre<br />

mit allen Mitteln verzögert!<br />

Gewerbestraße Bobletten:<br />

Die zweite unendliche Geschichte im Straßenbaukonzept der Stadt Dornbirn. Für jeden Dornbirner<br />

Bürger ist es einfach nicht nachvollziehbar, dass ein so stark wachsendes Gewerbegebiet immer<br />

noch nicht durch eine den Gegebenheiten entsprechende Entlastungsstraße erschlossen wird.<br />

Nein, auch hier verzögert man den Ausbau schon wieder mit einer neuen Studie – so kann man<br />

eine von der ÖVP nicht erwünschte Straße auch verhindern! Diese Aussage, welche ich gerade<br />

vorgelesen habe, meine Damen und Herren, ist nicht neu. Ich habe hier einen Auszug meiner<br />

Rede vom Dezember 2006 zitiert! Unsere Forderung, endlich ein fertiges Konzept mit einem fixen<br />

Terminplan vorzulegen, wurde ignoriert! Es muss endlich Schluss sein mit nicht gehaltenen Versprechungen<br />

und ewigen Planungsgeschichten und Varianten, die keine Resultate für die Bevölkerung<br />

bringen, aber umso mehr Kosten verursachen! Hier ist wieder einmal die Überheblichkeit<br />

der ÖVP-Mehrheitspartei spürbar – keinerlei Reaktion auf ein Anliegen der Bevölkerung ist auch<br />

eine Reaktion – die Bevölkerung kann sich hier ihr eigenes Bild machen!<br />

Straßenraumgestaltung Mozartstraße:

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