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Perspektivwechsel Empowerment

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VIBB e. V. (Essen)<br />

Hintergrundinformationen<br />

Institution/Träger: ViBB Essen e.V.<br />

Adresse: Witteringstrasse 2; 45130 Essen (3.OG)<br />

Bundesland, Kommune: Nordrhein-Westfalen, Stadt Essen<br />

Website: www.vibb-essen.de<br />

E-Mail: info@vibb-essen.de<br />

Ansprechpartnerin: Frau Chandralekha Trettin-Deb, Frau Jasmin Mazraani<br />

Projekttitel: (Ein-) Leben in Essen (Integrationshilfen für Frauen mit Fluchterfahrung und andere besonders<br />

schutzbedürftige Personen)<br />

Kooperationspartner/-innen<br />

• Kommunales Integrationszentrum (insb. Projekt Merhaba),<br />

• Träger von Integrationskursen (insb. Volkshochschule u. Essener Trägernetzwerk Deli.Net),<br />

Essener Verbund der Immigrantenorganisationen e.V.<br />

• Frauenberatungsstelle, Frauenhaus (Frauen helfen Frauen e.V.)<br />

• Distel e.V. (Psychotherapeut. Einrichtung für Frauen)<br />

Kliniken (div. Fachrichtungen, insb. Psychiatrie: Philippusstift, Huyssens-Stift, Knappschaftskrankenhaus,<br />

LVR-Klinikum)<br />

• niedergelassene Ärzte und Therapeuten (div. Fachrichtungen, insb. Gynäkologie, Psychiatrie, Innere<br />

Medizin)<br />

Integrationsagenturen, MBE-Stellen, Jugendmigrationsdienst, Flüchtlingsberatungsstellen,<br />

• Ämter (u.a. Gesundheit, Soziales, Jugend, Ausländerbehörde),<br />

• Jobcenter, Arbeitsagentur, Integration-Point<br />

Die Kontakte zu den Projektpartnern bestehen schon seit vielen Jahren, durch die Arbeit des ViBB im Bereich<br />

interkulturelle Gesundheitsarbeit, Behindertenhilfe, Sozialpsychiatrie, Familienhilfe, Migrationsberatung (MBE)<br />

und Beratung zur Beruflichen Entwicklung (BBE) .<br />

Das ist die Zielgruppe und diese zielgruppenspezifischen Bedarfe sehen wir ...<br />

Im Fokus stehen erwachsene Frauen mit Fluchterfahrung (und ggf. andere besonders schutzbedürftige<br />

erwachsene Personen) mit einer Bleibeperspektive in der Stadt Essen. Sie haben ihre Aufenthalte in<br />

Aufnahmeeinrichtungen kürzlich beendet, leben überwiegend<br />

allein und sind bzw. waren in vielen Fällen von Gewalt betroffen<br />

und dadurch ggf. auch psychisch / psycho-somatisch erkrankt.<br />

Dies war die Ausgangssituation ...<br />

Viele Frauen begeben sich auf die Flucht aus ihrer Heimat aufgrund<br />

von Krieg und politischer Repression, Angst vor Gewalt bzw. bereits<br />

bestehender Gewalterfahrungen. Während der Flucht und ggf.<br />

auch in Aufnahmeeinrichtungen bzw. Heimen der aufnehmenden<br />

Staaten kommen oft weitere geschlechtsspezifische Gefahren<br />

(traumatisierende Erlebnisse) hinzu. Nach dem Erhalt eines<br />

Aufenthaltstitels besteht für geflüchtete Frauen zwar eine Sicherheit<br />

im juristischen Sinn und auch die Chance, sich in die aufnehmende<br />

Gesellschaft zu integrieren. Zugleich ergeben sich für sie – wie<br />

auch für andere besonders schutzbedürftige Personengruppen<br />

(z.B. Alte, Menschen mit Handicap, LSGBTTI) – aber auch enorme<br />

Herausforderungen und geschlechtsspezifische Hürden beim<br />

Einleben in der neuen Heimat.<br />

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