VISUBA Visualisierung von Entstehung und Entwicklung der - KIBB

B. Küster Agrarwirtschaft und Umweltschutz
fristig auf Marktschwankungen und Angebotslücken zu reagieren. Vollautomatisiert und
standardisiert wird sein Betrieb über satellitengestützte Fernleitsysteme (siehe Karikatur 3)
gelenkt und mit Hilfe von Überwachungskameras vom unternehmenseigenen Großbüro aus
geführt. Die Ausbildungsformen und -inhalte würden hierauf konkret Bezug nehmen. Für die
Ausstellung ist ein fiktiver Rahmenlehrplan denkbar, in dem informationstechnische Inhalte,
Netzwerkkommunikation und Programmiersprachen die traditionellen Inhalte aus Tier- und
Pflanzenproduktion bei weitem überflügelt haben.
Die Nahrungsmittelproduktion ist nur noch eine „Randerscheinung“, im Vordergrund stehen
Dienstleistungsaufgaben (Urlaub auf dem Bauernhof), Produktion nachwachsender Rohstoffe
und landschaftspflegerische Aspekte.
In weiteren Bildfolgen wird der Agrarwirtschaftler der Zukunft als Labortechniker präsentiert,
der im steril abgeschotteten Genlabor Embryonentransfers vornimmt und über Meristemvermehrung
Jungpflanzen produziert.
Abbildung 1 zeigt Station 2 im Gesamtüberblick:
Baustein 1: Wissen ist notwendig Baustein 2: Imitatio-Prinzip
Noch pflügen oder bereit?
Fehlt Licht?
Erwünscht oder unerwünscht?
Baustein 3: Räderwerk des Wandels
Baustein 4: Moderne Ausbildung
Baustein 5: Zukunfts-Szenario
Guter oder schlechter Boden?
Richtiges oder falsches Saatgut?
Fehlt Wasser?
Nützlich oder schädlich? Reif oder noch warten?
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Gegenpol
Simulation