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Multiple Defekte der Hämatopoese und T ... - bei DuEPublico

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85 % zu 15 % gesetzt <strong>und</strong> die dazugehörigen Marker auf das Histogramm <strong>der</strong> DN3 Zellen aus<br />

dem Knock-out Thymus übertragen. Daraus ergibt sich eine Erhöhung <strong>der</strong> L-Zellpopulation in<br />

dem gezeigten Beispiel, aus <strong>der</strong> auf eine vermehrte Expansion von Zellen nach <strong>der</strong> β-Selektion<br />

geschlossen werden kann. Da die Größe allein kein sicheres Kriterium für die Proliferation<br />

darstellt, wurden die Zellen in einem zusätzlichen Ansatz mit Hoechst 33382 gefärbt <strong>und</strong> das<br />

DNA Profil <strong>der</strong> DN3 Zellen dargestellt. Diese Analyse bestätigt die erhöhte Anzahl an L-<br />

Zellen <strong>und</strong> weist einen größeren Prozentsatz an proliferierenden Zellen in <strong>der</strong> DN3 Population<br />

<strong>der</strong> Gfi-1 defizienten Tiere aus (siehe Abb. 19b). Gleichzeitig zeigen aber auch <strong>bei</strong>de<br />

Parameter, Vorwärtsstreulicht <strong>und</strong> DNA-Färbung, eine deutlich erhöhte Zahl an apoptotischen<br />

Zellen <strong>bei</strong> DN3 Thymozyten <strong>der</strong> Gfi-1 Knock-out Tiere (2.4.3). Da <strong>der</strong> β-Selektion bereits<br />

ein Expansionsschritt vorausgeht <strong>und</strong> zwar in <strong>der</strong> DN1 Population, wurden diese Zellen in die<br />

Analyse <strong>der</strong> Proliferation mit einbezogen. Dazu wurden die c-Kit + Thymozyten elektronisch<br />

ausgewählt <strong>und</strong> <strong>der</strong>en Zellzyklusverteilung durch Hoechst 33382 Färbung abgebildet (Abb.<br />

19.c). Im Gegensatz zur DN3 Population zeigen die c-Kit + Zellen aus wt Tieren einen<br />

erheblich größeren Anteil an proliferierenden Zellen im Vergleich zu dem Gfi-1 -/- Tier.<br />

a<br />

b<br />

c<br />

+/+ -/-<br />

8%<br />

12%<br />

17%<br />

Hoechst 33382<br />

47<br />

2%<br />

15%<br />

3%<br />

gesamt<br />

DN3<br />

c-Kit +

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