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iGda<br />
Rätselbuch zu den Festen im Kirchenjahr<br />
Renate und Karl-Hermann Schneider<br />
Patmos Verlag, Düsseldorf, <strong>2009</strong>,<br />
Großformat, 168 S., ISBN 978-3491-75652-6<br />
Warum nicht auch ehemaligen IGdA-Mitgliedern<br />
die Ehre erweisen, die ihnen gebührt?!<br />
Karl-Hermann Schneider war lange<br />
Jahre in unserer Gemeinschaft tätig, hatte<br />
zeitweilig auch eine Funktion im Vorstand<br />
und erhielt – neben anderen „externen“<br />
Auszeichnungen – auch die Rudolf-Descher-<br />
Feder. Mit seiner tüchtigen Frau Renate, die<br />
auch noch als Lehrerin voll im Berufsleben<br />
steht, veröffentlichte er in den letzten Jahren<br />
ein religiöses Kinder-, Jugend- und Familienbuch<br />
nach dem anderen und die beiden<br />
haben damit solch einen Erfolg, dass ein<br />
Ende der Aufträge nicht in Sicht ist.<br />
Das letzte literarische Kind des rastlosen<br />
Ehepaars übertrifft seine Vorgänger durch<br />
eine wahre Flut an Rätseln, Bastelanleitungen,<br />
Puzzles, Rezepten gepaart mit kindgerecht<br />
aufgearbeiteter Geschichte, die auch<br />
Erwachsenen durchaus Neues, Wissenswertes<br />
zu vermitteln vermag. Es ist in 17 jahres-<br />
Hermann Wischnat<br />
Gereimtes und Ungereimtes, Ernstes und<br />
Unernstes, Verlag ‚Book on Demand‘<br />
Norderstedt, 80 S.,ISBN 978-3-8391-0546-7<br />
€ 10,-<br />
IGDA aktuell, <strong>Heft</strong> 4 (<strong>2009</strong>) Seite 43<br />
zeitlich angeord<strong>net</strong>e Kapitel unterteilt, die<br />
mit dem Advent und Weihnachten beginnen<br />
und mit Allerseelen und dem Heiligen<br />
Martin enden. Jedes dieser Kapitel vereint<br />
wiederum die jeweils passenden Bibelverse,<br />
Basteleien, Quizfragen, Bräuche und Rezepte,<br />
gibt den Erwachsenen durch ein bis<br />
drei Sterne Hinweise über die Schwierigkeit<br />
der Rätsel; und sollte die eine oder anderes<br />
„Nuss“ justament nicht zu knacken sein, so<br />
bieten die letzten fünf Seiten für alle offenen<br />
Fragen die richtige Lösung an. (Aber diese<br />
Seiten sollte man eigentlich als Testperson<br />
jeglichen Alters erst gar nicht benötigen und<br />
tunlichst abheften!)<br />
Renate Schneider hat auch noch die Illustrationen<br />
der Innenseiten selbst verfertigt und<br />
verdient damit ein Sonderlob. Leseproben<br />
zu bringen und wiederzugeben, ist wegen<br />
der Grafiken etwas schwierig. Deshalb fehlen<br />
diese und werden durch die Aufforderung<br />
ersetzt: Sehen Sie sich das Buch selbst<br />
an, erwerben Sie es und empfehlen Sie es<br />
weiter – jede und jeder wird großen Gewinn<br />
daraus ziehen!<br />
ich kenne gar kein dezifit<br />
Wie macht das bloß der Wischnat? Mit einer<br />
ähnlich lautenden Überschrift (nur da<br />
letzte Wort – der Firmenname – war anders)<br />
bewarb eine österreichische Fotofirma ihre<br />
Niedrigpreisschlager. Hermann Wischnat,<br />
einige Jahre auch ‚Erster‘ der IGdA und<br />
verdienstvoller Referent bei gar vielen Ta-<br />
Helmfried Knoll<br />
gungen unserer Gemeinschaft, landete einmal<br />
mehr einen literarischen Volltreffer: in<br />
Zeiten ausufernder und lebensbedrohender<br />
DEFIZITE beweist er uns, beweist er<br />
uns, dass er überhaupt kein DEZIFIT kenne.<br />
Nicht trocken, wissenschaftlich und<br />
statistisch besorgt er dies, sondern gereimt<br />
und ungereimt, ernst und SO unernst, dass<br />
der Leser immer wieder lauthals auflachen<br />
muss. Beispiele gefällig? Prosaisch z.B. S. 8<br />
ABSATZ<br />
Zuständig für<br />
Produktion und Absatz,<br />
macht er auf letztem kehrt und blieb<br />
auf ersterer sitzen.