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1,9 MB - Shanti Partnerschaft Bangladesch eV

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1986<br />

<strong>Shanti</strong> wird in die Vorbereitung<br />

des <strong>Bangladesch</strong>-Besuchs von<br />

Bundespräsident Richard von<br />

Weizsäcker einbezogen. Eine dreiköpfige<br />

Delegation informiert den<br />

Bundespräsidenten über das <strong>Partnerschaft</strong>sprojekt<br />

<strong>Shanti</strong> - Dipshikha.<br />

Der Bundespräsident empfängt auf<br />

seinem Staatsbesuch in <strong>Bangladesch</strong><br />

die Leitungspersonen von Dipshikha.<br />

In Ludwigsburg findet ein Hungermarsch<br />

mit über 300 Teilnehmern zu<br />

Gunsten von Dipshikha statt.<br />

1988<br />

In einem Richtungsstreit vertritt ein<br />

Teil von <strong>Shanti</strong> die Auffassung, dass<br />

der Verein sein Selbstverständnis als<br />

Partnerorganisation von Dipshikha<br />

ausweiten und auch Projekte in<br />

anderen Ländern unterstützen solle.<br />

Ebenso wird eine Satzungsänderung<br />

gefordert, die eine internationale<br />

Friedens- und Versöhnungsarbeit<br />

ermöglicht. Diese Forderung steht vor<br />

dem Hintergrund, dass man gewaltfreie<br />

Aktionen zur Beseitigung von<br />

Diktaturen wie das Marcos-Regime<br />

auf den Philippinen nicht nur ideell,<br />

sondern auch finanziell unterstützen<br />

wollte. Nachdem sich hierfür keine<br />

Mehrheit findet, spaltet sich diese<br />

Gruppierung ab und gründet ein Jahr<br />

später die Organisation NETZ e.V.<br />

1989<br />

Auf dem „Trierer Treffen“ beschließt<br />

<strong>Shanti</strong> den „Direktkontakt“ zu<br />

Dipshikha, d.h. die Kommunikation<br />

und Entscheidungsprozesse laufen<br />

jetzt nicht mehr über Pfarrer Beurle,<br />

sondern direkt über die Dipshikha-<br />

Leitungsgremien. Für <strong>Shanti</strong> bedeutet<br />

dies einen entscheidenden Schritt<br />

von Dipshikha zur Selbstständigkeit<br />

und die eigenverantwortliche<br />

Wahrnehmung seiner Interessen<br />

ausschließlich durch bengalische<br />

Mitarbeiter. Mofakh Khairul Islam,<br />

genannt „Pappa“ (Direktor von<br />

Dipshikha) und Jagadish Chandra Roy<br />

(Leiter von Dipshikha-Handicrafts)<br />

nehmen auf ihrem fünfwöchigen<br />

Deutschlandbesuch an 38 Treffen teil.<br />

Aus Altersgründen übergeben Renate<br />

und Franz Kurfess nach zwölfjähriger<br />

Tätigkeit die Kassenführung an Martin<br />

Eibl. Sie werden für ihre Verdienste mit<br />

der silbernen Ehrennadel des Landes<br />

Baden-Württemberg ausgezeichnet.

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