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1,9 MB - Shanti Partnerschaft Bangladesch eV

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Von einem, der auszog... oder:<br />

nach 20 Jahren immer noch<br />

„freiwillig“ dabei!<br />

Als ich im Mai 1980, damals<br />

21jährig, nach meinem Zivildienst<br />

als „Freiwilliger“ nach <strong>Bangladesch</strong><br />

aufbrach, wusste ich sehr wenig<br />

über Land, Leute, Kultur und Entwicklungsbemühungen<br />

des Dipshikha-<br />

Projektes. Im Handgepäck hatte ich<br />

meine Blockflöte, Malariatabletten<br />

und einen Sack voller Idealismus. So<br />

lebte ich dann auch recht unbeschwert<br />

fast ein ganzes Jahr, lernte die<br />

bengalische Sprache nach dem Prinzip<br />

„learning by doing“ und erfuhr im<br />

Zusammenleben und –arbeiten viel<br />

über dieses liebenswerte Volk.<br />

Beim Abschied erklärte mir Paul Tigga<br />

(Mitbegründer und heutiger Direktor<br />

des Projektes), dass nun meine Zeit des<br />

Lernens hier vorüber sei und jetzt erst<br />

meine tatsächliche Aufgabe beginne:<br />

„Erzähle den Menschen wie wir leben,<br />

von der Schönheit unseres Landes,<br />

singe unsere Lieder in denen Freud‘<br />

und Leid unseres Volkes zum Ausdruck<br />

kommen!“<br />

Erst nach und nach begriff ich diese<br />

Worte, die mich nun doch schon so<br />

lange begleiten.<br />

Franz Keckeisen n<br />

Ach, die liebe Zeit<br />

Hier im Süden (Dhandoba, Shitour)<br />

hat alles seine Zeit. Es geht nicht<br />

schneller als es geht. Da kann man<br />

sich auf den Kopf stellen. Besser<br />

ist es, mit einem Achselzucken das<br />

Unveränderliche hinzunehmen. Das<br />

Schöne ist, jeder weiß das. Auf dem<br />

Weg vergeht sehr viel Zeit. Man zeigt<br />

sehr oft sympathische weiße Zähne,<br />

lacht dazu. Sicher, es ist wahr. Wir<br />

sind (fast) immer unterwegs. Es kann<br />

niemand mehr erwarten...<br />

Fritz Nonnenmacher n<br />

Fritz Nonnemmacher, 1983

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