best_age best_age - DENTSPLY Friadent
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1_OPG – Ausgangssituation<br />
2_Sechs im Unterkiefer interforaminal gesetzte Frialit-Implantate, …<br />
3_… von denen zwei sofort mit einem Steg belastet wurden<br />
4_Implantateröffnung nach sechs Monaten<br />
5_Der definitive Steg<br />
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klinischen Kriterien wurden zu diesem Zeitpunkt untersucht:<br />
Überlebensrate, Periotestwerte und koronale Knochenresorption<br />
bei den belasteten und nicht belasteten Implantaten. Bei<br />
den sofort belasteten Implantaten betrug der mittlere Periotestwert<br />
-2,7 und -5,6 bei den nicht belasteten. Der Unterschied<br />
war statistisch signifi kant (p < 0.001). Signifi kante Unterschiede<br />
gab es auch bei der koronalen Knochenresorption. Sie betrug<br />
bei den sofort belasteten Implantaten durchschnittlich 0,9 mm<br />
und bei den unbelasteten Implantaten 0,33 mm. Ebenso korrelierten<br />
die Periotestwerte mit den Ergebnissen (-3 zu -6) bei den<br />
sofort belasteten Implantaten. Jedoch trat kein Implantatverlust<br />
bei dieser Studie auf. Es erfolgte dann eine erneute Abformung.<br />
Der defi nitive, gefräste Steg wurde hergestellt (Abb. 5).<br />
VORGEHEN IM ZAHNLOSEN OBERKIEFER<br />
Die Panoramaschichtaufnahme und das CT zeigten ein insuffi<br />
zientes Knochenangebot im zahnlosen Oberkiefer mit einem<br />
vertikalen Knochenangebot von unter fünf Millimetern. Aus<br />
diesem Grund wurde ein zweizeitiges Vorgehen mit Sinuslift<br />
und anschließender Implantation geplant (Abb. 6). Die Augmentation<br />
erfolgte im Mai 2001. Durch einen krestalen Schnitt<br />
(regio 13 bis 17 und regio 23 bis 27) wurde das OP-Gebiet<br />
6_Die CT-Aufnahme der Situation im Oberkiefer verdeutlicht<br />
die zu geringe Knochenhöhe<br />
7_Sinuslift mit Knochenersatzmaterial<br />
8_Abdeckung mit einer Membran<br />
9_Die inserierten Frialit-Implantate im Oberkiefer<br />
dargestellt. Die Präparation und sukzessive Erweiterung des<br />
bukkalen Knochenfensters erfolgte mit Rosen- und Diamantbohrern.<br />
Mit entsprechenden Sinuselevatoren wurde die<br />
Schneider’sche Membran vom Knochen gelöst. Als Augmentat<br />
diente bovines Knochenersatzmaterial, das mit einer Membran<br />
abgedeckt wurde (Abb. 7 und 8).<br />
Sieben Monate nach der Augmentation erfolgte die Insertion von<br />
acht Frialit-Implantaten (Abb. 9). Eröffnet wurden die Implantate<br />
nach acht Monaten. Der mittlere Periotestwert betrug -5,5.<br />
Um einen spannungsfreien Sitz der prothetischen Überkonstruktion<br />
auf den Implantaten zu gewährleisten, kam die<br />
Galvano-Klebetechnik zur Anwendung. Wie bereits erwähnt,<br />
wurde die Abformung mittels <strong>Friadent</strong>-Übertragungsaufbauten<br />
und einem geschlossenen Löffel für die Repositionstechnik<br />
vorgenommen. Im Labor erfolgte das Parallelisieren der<br />
<strong>Friadent</strong>-EstheticBase-Aufbauten. Auf den Aufbauten wurden<br />
Galvanokäppchen (Abb. 10) angefertigt. Anschließend erfolgte<br />
das Herstellen des Gerüstes aus einer CoCr-Legierung (Abb. 11).<br />
Das Verkleben der Galvanokappen mit dem Gerüst wurde, um<br />
Spannungen zu vermeiden, im Mund vorgenommen. Der erste<br />
Schritt ist das Überprüfen der Passung von Käppchen und<br />
Gerüst auf dem Modell. Danach wurden die Abutments in die<br />
7_ 8_ 9_<br />
IDENTITY 2_09 | 11