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18 | IDENTITY 2_09<br />

günstige perspektiven<br />

Langzeitergebnisse implantologischer Pfeilervermehrung<br />

im reduzierten Restgebiss mittels präfabrizierter Doppelkronen<br />

| Dr. Peter Schneider M.Sc. | Dr. Peter Gehrke<br />

GLÜCKWUNSCH DER REDAKTION<br />

Der Artikel wurde von der Zeitschrift für Zahnärztliche<br />

Implantologie (Deutscher Ärzte-Verlag,<br />

Köln) mit dem Preis für die <strong>best</strong>e Arbeit aus<br />

der Klinik des Jahres 2008 ausgezeichnet.<br />

Die Autoren konnten den Preis im Rahmen der<br />

Gemeinschaftstagung der DGI, ÖGI, SGI und IAOFR<br />

am 14. Juni 2009 in Berlin entgegennehmen.<br />

<strong>DENTSPLY</strong> <strong>Friadent</strong> und das Team der iDENTity<br />

gratulieren den Autoren zu dieser Auszeichnung.<br />

Nachfolgend können Sie eine Zusammenfassung<br />

des Artikels lesen.<br />

EINLEITUNG<br />

Es gibt viele Patienten, die mit Teilprothesen versorgt sind.<br />

Treten Zahnverluste auf, insbesondere wenn es sich um<br />

strategisch wichtige Pfeiler handelt, stellt sich die Fr<strong>age</strong>, wie<br />

das Problem zu lösen ist. Aus den unterschiedlichsten Gründen<br />

kann eine komplette Neuversorgung nicht möglich sein. Die<br />

Alternative wäre, eine grazile Hybridprothese herzustellen mit<br />

einer begrenzten Anzahl von Implantaten in Verbindung mit<br />

den verbliebenen natürlichen Pfeilerzähnen. Die Implantate<br />

werden dabei so inseriert, dass eine gleichmäßige, bilaterale<br />

Abstützung der Prothese gewährleistet ist. Unter Berücksichtigung<br />

biomechanischer Grundsätze stabilisiert und<br />

erweitert man die Prothese, sodass weitere Zahnverluste<br />

vermieden werden können.<br />

Ein Implantatsystem sollte folgende Anforderungen erfüllen<br />

beziehungsweise Versorgungsmöglichkeiten erlauben, um ein<br />

Implantatkonzept mit Pfeilervermehrung zu ermöglichen:<br />

1_Der mit einer Teleskopkrone versorgte<br />

Zahn 23 musste entfernt werden.<br />

Der Zahn wurde durch ein Ankylos-Implantat<br />

mit SynCone-Abutment ersetzt<br />

2_Platzierung der SynCone-Goldkäppchen<br />

auf den Abutments<br />

1. Universelle Anwendbarkeit bei Sofort- oder Spätimplantation<br />

2. Maximale Primärstabilität auch bei minderer Knochenqualität<br />

3. Möglichkeit, prothetische Restaurationen zu erweitern, einschließlich<br />

Implantate und natürliche Zähne zu kombinieren<br />

4. Konische Implantataufbauten als singuläre, primär<br />

unverblockte Verankerungselemente wie zum Beispiel<br />

konische Doppelkronensysteme<br />

5. Wirtschaftlichkeit<br />

Die vorliegende Arbeit untersucht unter Berücksichtigung<br />

der oben genannten Anforderungen die klinische Anwendung<br />

und die Vorhersagbarkeit des Langzeiterfolges mit Ankylos.<br />

Ziel der Untersuchung war die retrospektive Auswertung der<br />

klinischen Erfolgsrate nach implantologischer Pfeilervermehrung<br />

im reduzierten Zahn<strong>best</strong>and mit einem präfabrizierten<br />

Doppelkronensystem. Die klinische Erfolgsrate wurde anhand<br />

der Verweildauer der Implantate beziehungsweise der natürlichen<br />

Pfeilerzähne ermittelt. Außerdem wurde die Reparaturbedürftigkeit<br />

der Hybridprothetik untersucht.

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