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08 | IDENTITY 2_09<br />

<strong>best</strong> <strong>age</strong>r<br />

Das neue Selbstverständnis einer Generation<br />

| Redaktion<br />

Sie sind unternehmungslustig, kauffreudig, aufgeschlossen und nicht zuletzt<br />

gesundheitsbewusst – die Rede ist nicht etwa von jungen Trendsettern, sondern<br />

von der Generation der über 50-Jährigen, die das Interesse vieler Branchen geweckt<br />

hat. Und auch für die auf Implantologie spezialisierte Zahnarztpraxis steht die<br />

Generation „Best Ager“ im Fokus. Aber was genau ist ein „Best Ager“? Die iDENTity<br />

macht Sie einander bekannt.<br />

Menschen der Generation 50 plus fühlen sich heute jünger und fi tter als Gleichaltrige<br />

vor einigen Jahren. Das liegt einerseits an der gestiegenen Lebenserwartung, andererseits<br />

hat sich auch ein Wandel des Lebensgefühls der älteren Generation vollzogen.<br />

Der Begriff „Best Ager“ beschreibt die Lebenseinstellung der jungen Älteren passend:<br />

Denn den gesellschaftlichen Druck der 20er, in Ausbildung und Berufseinstieg erfolgreich<br />

zu sein, der 30er, Job und Familie unter einen Hut zu bekommen und der 40er,<br />

im Job noch einmal ein, zwei Schritte voran und die Kinder durch die Pubertät zu bekommen,<br />

haben sie „im <strong>best</strong>en Alter“ bereits hinter sich gelassen: Jetzt sind sie dran!<br />

JUTTA UND KURT – (FIKTIVE) BEST AGER STELLEN SICH VOR<br />

Stellen wir uns doch einmal Jutta (58) und Kurt (65), ein typisches „Best Ager“-<br />

Paar vor: Die beiden entsprechen nicht den Stereotypen des weisen Opas, der auf<br />

der Parkbank seinen Enkeln das Leben erklärt, während die Oma daheim Obst zu<br />

Marmelade einkocht. Für Jutta ist es zwar selbstverständlich, dass sie hin und wieder<br />

auf ihre Enkelin aufpasst. Die klassische, aufopfernde Großelternrolle lehnt sie aber<br />

zur Überraschung ihrer Tochter ab und gestaltet ihren Einsatz nach ihren eigenen<br />

Vorstellungen. Der rüstige Kurt empfi ndet sich selbst keineswegs als alt. Seinen Lebensabschnitt<br />

bezeichnet er lieber mit Begriffen wie „jung geblieben“, „im mittleren<br />

Lebensabschnitt“ oder „im <strong>best</strong>en Alter“. Ein guter Zeitpunkt, jetzt seine eigenen,<br />

bisher beiseitegeschobenen Träume zu verwirklichen. Vor zwei Jahren gab er daher<br />

seinen Job als Versicherungsangestellter auf und kann nun, mit der nötigen Zeit und<br />

einem guten fi nanziellen Polster ausgestattet, den Aktivitäten nachgehen, für die er<br />

früher keine Zeit hatte. Auch Jutta weiß, dass sie sich ihre Freiheit im wahrsten Sinne<br />

des Wortes hart erarbeitet hat. Mit ihrem Job, zwei Kindern und dem Haushalt hat sie

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