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nur ein geringes Risiko des Knochenumbaus bis zur Mitte der Furkation <strong>best</strong>eht, die<br />
die ideale Position für das Implantat darstellt. Auch sorgt die Furkation allein für eine<br />
weit bessere Stabilität des Implantats, ohne dass apikaler, bukkaler oder palatinaler<br />
Knochen genutzt werden muss. Bei der letzten Bohrung für das A-Implantat wird der<br />
Furkationsknochen nicht beschädigt (Abb. 2 und 3). Mit steigender Bohrergröße<br />
führt die Vibrationsstärke jedoch zu Schäden am verbleibenden Furkationsknochen,<br />
was die Primärstabilität bei Implantaten mit größerem Durchmesser verringert. Das<br />
Gewindedesign von Ankylos ist ideal für diese Behandlungsform geeignet, da die<br />
Primärstabilität über die apikalen Gewinde erreicht und somit kein Druck auf den<br />
koronalen Abschnitt ausgeübt wird.<br />
Bei verschraubtem Ersatz werden im Molarenbereich in der Regel Implantate mit großem<br />
Durchmesser eingesetzt. Ein großer Durchmesser reduziert Mikrobewegungen und<br />
damit das Risiko einer dadurch bedingten Implantatfraktur. Beim Ankylos-System<br />
<strong>best</strong>eht dieses Problem nicht. Die konusförmige Implantat-Abutment-Verbindung<br />
und das TissueCare-Konzept (Abb. 7, 12 und 20) sorgen für ausreichenden Widerstand<br />
gegenüber den Kräften im Molarenbereich, ohne dass ein Risiko sich<br />
lockernder Schrauben oder einer Implantatfraktur <strong>best</strong>eht. Die Verwendung von<br />
Implantaten mit geringem Durchmesser reduziert das Volumen des zu entfernenden<br />
Knochens und ermöglicht auch die notwendige Primärstabilität in der Furkation.<br />
Dadurch lassen sich fast alle Fälle in der beschriebenen Weise versorgen.<br />
ZUSAMMFASSUNG<br />
Die Sofortimplantation von Implantaten mit geringem Durchmesser im Molarenbereich<br />
stellt ein erfolgreiches Behandlungsprotokoll dar. Ankylos bietet ein hervorr<strong>age</strong>ndes<br />
Design, das ideal für eine Sofortimplantation im Molarenbereich geeignet ist.<br />
Das Gewindedesign und die Oberfl ächeneigenschaften sorgen bei Knochen geringer<br />
beziehungsweise schlechter Qualität für ausgezeichnete Primärstabilität und<br />
bewirken auf diese Weise eine rasche Integration, die die Behandlungszeit wesentlich<br />
verkürzt. Die Konus-Verbindung zwischen Implantat und Abutment erlaubt das<br />
Platzieren von Implantaten mit geringerem Durchmesser, ohne dass ein Risiko sich<br />
lockernder Schrauben oder einer Implantatfraktur <strong>best</strong>eht. ■<br />
Literatur auf Anfr<strong>age</strong> beim Verfasser<br />
Dr. Howard Gluckman<br />
39 Kloof Street, Gardens<br />
Kapstadt, Südafrika<br />
docg@mweb.co.za<br />
IDENTITY 2_09 | 43<br />
20_ 21_ 22_<br />
18_Situation nach vier<br />
Monaten<br />
19_Die endgültige Krone.<br />
Man beachte das<br />
Austrittsprofil<br />
20_Ausgezeichnetes<br />
Knochenwachstum über<br />
der Implantatoberfläche<br />
nach einer Einheilzeit<br />
von vier Monaten<br />
21, 22_Endgültige Krone,<br />
vier Monate nach der<br />
Eingliederung