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18_ 19_<br />

nur ein geringes Risiko des Knochenumbaus bis zur Mitte der Furkation <strong>best</strong>eht, die<br />

die ideale Position für das Implantat darstellt. Auch sorgt die Furkation allein für eine<br />

weit bessere Stabilität des Implantats, ohne dass apikaler, bukkaler oder palatinaler<br />

Knochen genutzt werden muss. Bei der letzten Bohrung für das A-Implantat wird der<br />

Furkationsknochen nicht beschädigt (Abb. 2 und 3). Mit steigender Bohrergröße<br />

führt die Vibrationsstärke jedoch zu Schäden am verbleibenden Furkationsknochen,<br />

was die Primärstabilität bei Implantaten mit größerem Durchmesser verringert. Das<br />

Gewindedesign von Ankylos ist ideal für diese Behandlungsform geeignet, da die<br />

Primärstabilität über die apikalen Gewinde erreicht und somit kein Druck auf den<br />

koronalen Abschnitt ausgeübt wird.<br />

Bei verschraubtem Ersatz werden im Molarenbereich in der Regel Implantate mit großem<br />

Durchmesser eingesetzt. Ein großer Durchmesser reduziert Mikrobewegungen und<br />

damit das Risiko einer dadurch bedingten Implantatfraktur. Beim Ankylos-System<br />

<strong>best</strong>eht dieses Problem nicht. Die konusförmige Implantat-Abutment-Verbindung<br />

und das TissueCare-Konzept (Abb. 7, 12 und 20) sorgen für ausreichenden Widerstand<br />

gegenüber den Kräften im Molarenbereich, ohne dass ein Risiko sich<br />

lockernder Schrauben oder einer Implantatfraktur <strong>best</strong>eht. Die Verwendung von<br />

Implantaten mit geringem Durchmesser reduziert das Volumen des zu entfernenden<br />

Knochens und ermöglicht auch die notwendige Primärstabilität in der Furkation.<br />

Dadurch lassen sich fast alle Fälle in der beschriebenen Weise versorgen.<br />

ZUSAMMFASSUNG<br />

Die Sofortimplantation von Implantaten mit geringem Durchmesser im Molarenbereich<br />

stellt ein erfolgreiches Behandlungsprotokoll dar. Ankylos bietet ein hervorr<strong>age</strong>ndes<br />

Design, das ideal für eine Sofortimplantation im Molarenbereich geeignet ist.<br />

Das Gewindedesign und die Oberfl ächeneigenschaften sorgen bei Knochen geringer<br />

beziehungsweise schlechter Qualität für ausgezeichnete Primärstabilität und<br />

bewirken auf diese Weise eine rasche Integration, die die Behandlungszeit wesentlich<br />

verkürzt. Die Konus-Verbindung zwischen Implantat und Abutment erlaubt das<br />

Platzieren von Implantaten mit geringerem Durchmesser, ohne dass ein Risiko sich<br />

lockernder Schrauben oder einer Implantatfraktur <strong>best</strong>eht. ■<br />

Literatur auf Anfr<strong>age</strong> beim Verfasser<br />

Dr. Howard Gluckman<br />

39 Kloof Street, Gardens<br />

Kapstadt, Südafrika<br />

docg@mweb.co.za<br />

IDENTITY 2_09 | 43<br />

20_ 21_ 22_<br />

18_Situation nach vier<br />

Monaten<br />

19_Die endgültige Krone.<br />

Man beachte das<br />

Austrittsprofil<br />

20_Ausgezeichnetes<br />

Knochenwachstum über<br />

der Implantatoberfläche<br />

nach einer Einheilzeit<br />

von vier Monaten<br />

21, 22_Endgültige Krone,<br />

vier Monate nach der<br />

Eingliederung

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