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ästhetischer anspruch ...
... und funktionelle Perfektion – mit Ankylos C/X
Siegerfall | Andreas Rauh
DER OKKLUSALE KOMPASS – DIE GOLDMEDAILLE DER ZAHNTECHNIK
Zahntechnikermeister Michael H. Polz hat mit seinem Lehrkonzept des Okklusalen Kompasses der prothetischen Zahnheilkunde
eines der nachhaltigsten Hilfsmittel zur funktionellen Rekonstruktion von Kaufl ächen an die Hand gegeben. Zu Ehren des im
Jahre 2000 verstorbenen Protagonisten der modernen Zahntechnik wurde der Wettbewerb um den „Okklusalen Kompass“ ins
Leben gerufen und hat sich zu einem der führenden Zahntechniker-Wettbewerbe in Europa etabliert.
Das Ziel des von DENTSPLY Friadent unterstützten Wettbewerbes ist die Förderung einer funktionellen und ästhetisch anspruchsvollen
Zahntechnik. Das Niveau der eingereichten Arbeiten präsentiert die Leistungsfähigkeit des Zahntechnikerhandwerks. Die Redaktion
der iDENTity hat den Gewinner des diesjährigen Preises, Andreas Rauh, gebeten, seine Arbeit im folgenden Beitrag vorzustellen.
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DIE AUSGANGSSITUATION
Alle Teilnehmer hatten einen vorgegebenen Patientenfall prothetisch
zu versorgen (Abb. 1 und 2). Die Patientin – 80 Jahre
alt – möchte eine funktionell und ästhetisch hervorragende
prothetische Versorgung. Die Zähne der alten Versorgung
waren ihr zu klein. Aus diesem Grund war ein früheres Foto
der Patientin beigelegt, an dem man sich zu orientieren hatte.
Ein Situationsmodell stand ebenso zur Verfügung. Der Oberkiefer
ist komplett zahnlos und mit fünf Ankylos-C/X-Implantaten
in regio 15, 12, 21, 22, 24 versorgt. Im Unterkiefer sind
zwei Ankylos-C/X-Implantate in regio 41 und 31 nicht indexiert
zu versorgen. Der vorhandene untere Zahnersatz sollte auf
Wunsch der Patientin nicht erneuert werden.