PDF-Datei zum Ausdrucken - Paton - TU Ilmenau

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Leitfaden zu STN-Patentdatenbanken
Das Patent X kann nun seinerseits wieder in anderen Patenten (= Citing Patents, CGP) zitiert werden. Dann wird die
Nummer des Patentes X in den Records der zitierenden Patente in das Feld REP eingetragen.
CDP1
CDP2
CDP3
Patent X
REP:
CDP1
CDP2
CDP3
CGP: CitinG Patents
Die Datenbank Derwent Patents Citation Index (DPCI) und CAPLUS gehen noch einen Schritt weiter: Hier werden
auch die zitierenden Patente (Citing Patents) in den Record des Patentes X nachgetragen, so dass quasi eine Rückkopplung
entsteht (gestrichelte Linien).
CDP1
CDP2
CDP3
Patent X
CDP: CGP:
CDP1 CGP1
CDP2 CGP2
CDP3 CGP3
41.4 Derwent Patents Citation Index (DPCI)
DPCI geht hinsichtlich der Erfassung von Zitierungen wesentlich über die anderen Patentdatenbanken mit
Zitierungen hinaus (vgl. oben):
zitierte Patente und Literatur und zitierende Patente (von Basic und Equivalents),
von Prüfern
von Erfindern/Autoren
CGP1
REP:
X
CGP2
REP:
X
CGP3
REP:
X
CGP1
CDP:
X
CGP2
CDP:
X
CGP3
CDP:
X
von Einsprechenden oder 3. Partei innerhalb der Bestimmung der Patentierbarkeit
In der Datenbank sind Zitierungsdaten aus den Publikationen folgender Länder (bzw. Patentbehörden) enthalten
(in der Datenbankbeschreibung von DPCI sind genauere Angaben zu finden):
AU, BE, CH, CN, CZ, DE, EP, ES, FR, GB, JP, KR, LU, MY, NL, PH, RU, SG, US, WO
Nur Mitte 1994 Mitte 1997: AT, CA, SE