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mehr als zehn Jahren betreut sie die<br />

einmal wöchentlich stattfindende<br />

Vorlesestunde in der Bücherei mit<br />

mehreren Vorlesepaten, organisiert<br />

Fortbildungen für die Paten und ist<br />

Ansprechpartnerin für die Stiftung<br />

Lesen. Anmeldung erforderlich: vhs<br />

Unteres Pegnitztal, Tel. 09123/1833-<br />

310 oder in der Gemeindebücherei<br />

Schwaig, Tel. 0911/5009560.<br />

Veranstalter:<br />

Gemeindebücherei in Zusammenarbeit<br />

mit der vhs Unteres Pegnitztal<br />

Samstag, 9.3.2013, 15.00 Uhr,<br />

Bürgersaal Behringersdorf,<br />

Norisstraße 19a, Eintritt: 4 Euro<br />

für Kinder und Erwachsene<br />

Hans im Glück<br />

Theater der Altstadt spielt für<br />

Kinder ab 4 Jahre<br />

Zweihundert Jahre ist es her, dass<br />

die Brüder Grimm an Weihnachten<br />

1812 ihren ersten Band der Kinderund<br />

Hausmärchen veröffentlichten.<br />

Ihre Geschichte von „Hans im Glück“<br />

handelt von einem Jungen, der seinem<br />

Meister treu gedient und nach<br />

Beendigung der Lehrjahre seinen<br />

Lohn in Form eines Goldklumpens<br />

erhält. Hans wandert ins Glück,<br />

lässt sich durch Tauschhandel alles<br />

abschwatzen. Am Ende ist er frei<br />

von Besitz, aber auch von Zwängen:<br />

schwere Goldklumpen schleppen,<br />

für unverständige Tiere sorgen, ein<br />

Handwerk ausüben. In jeder Phase<br />

hat Hans das Prinzip des positiven<br />

Denkens perfektioniert, er sieht die<br />

positiven Aspekte des Neuen, statt<br />

Altem nachzutrauern. Am Ende hat<br />

er nichts, ist frei und „glücklich wie<br />

kein Mensch unter der Sonne.“<br />

Das Theater der Altstadt spielt Hans<br />

in diesem Schwank als zufriedenheitsmaximierendenGefühlsingenieur,<br />

von dem Kinder die erstrebenswerte<br />

Fähigkeit lernen können, in<br />

jeder Situation das Gute zu sehen.<br />

Das Stück wird von der seit 1959<br />

bestehenden Amateurspielgruppe<br />

frei nach den Brüdern Grimm auf<br />

die Bühne gebracht. Zum Thema Besitzlosigkeit<br />

– Geht das überhaupt in<br />

unserer Zeit? – und zum Kommentar<br />

der Kinder: „Mann, ist der Hans<br />

blöd!“, sagt jedoch das Theater der<br />

Altstadt: Lasst euch überraschen!<br />

Veranstalter:<br />

Gemeinde Schwaig b. Nürnberg<br />

Sonntag, 10.3.2013, 17.30 Uhr,<br />

kath. Kirche St. Paul, Eintritt: 10<br />

Euro, Schüler/ Studenten 5 Euro<br />

Konzert mit dem Fürther<br />

Kammerorchester<br />

Solistin: Anja Schaller – Violine,<br />

Dirigent und Moderation: Horst<br />

Günter Lott<br />

Mit einem anspruchsvollen symphonischen<br />

Konzert gastiert das durch<br />

jahrelange Zusammenarbeit mit der<br />

Chorgemeinschaft Schwaig in der<br />

Region bekannte Fürther Kammerorchester<br />

in Schwaig. Zur Aufführung<br />

gelangen folgende Werke: Ludwig<br />

van Beethoven:<br />

Egmont-Ouverture. Sie ist – ganz im<br />

Sinne einer sinfonischen Dichtung<br />

– eine kompakte Zusammenfassung<br />

der Bühnenmusik zu Johann<br />

Wolfgang von Goethes Trauerspiel.<br />

Vom Kampf der Niederländer gegen<br />

die Willkürherrschaft des Kaisers<br />

durch die spanischen Besatzer bis<br />

hin zum Tode des Grafen Egmont in<br />

Brüssel spannt sich der Bogen bis<br />

hin zur musikalischen Apotheose<br />

der Freiheit. Ludwig van Beethoven:<br />

Konzert für Violine und Orchester in<br />

D-Dur mit der Fürther Kulturförderpreisträgerin<br />

Anja Schaller. Außer<br />

den beiden Violinromanzen ist es<br />

Beethovens einziges Konzert für Violine<br />

und Orchester – mit einer Fülle<br />

herrlicher melodischer Gedanken,<br />

die zu Herzen gehen. Felix-Mendelssohn-Bartholdy:<br />

Notturno aus<br />

„Sommernachtstraum“. Hier handelt<br />

es sich um einen Ausschnitt aus<br />

der Bühnenmusik zu Shakespeares<br />

gleichnamigem Lustspiel – ein<br />

Nachtstück mit stark emotionaler<br />

Wirkung.<br />

Franz Schubert: Symphonie Nr. 7 in<br />

h-Moll. Eigentlich ist diese zweisätzige<br />

Symphonie in die Musikgeschichte<br />

als Schuberts „Unvollendete“<br />

eingegangen. Man weiß zwar, dass<br />

er an einen Ausbau zu der damals<br />

üblichen Viersätzigkeit gedacht hat,<br />

aber es ist nur bei einem knappen<br />

Kompositionsversuch geblieben. So<br />

ist dieses Werk zwar unvollendet geblieben,<br />

vollkommen ist es dennoch.<br />

Veranstalter: Fürther Kammerorchester,<br />

Karten an der Abendkasse und unter<br />

Tel. 0911/5 05 76 83<br />

Samstag, 16.3.2013, 19.30 Uhr,<br />

Schwaiger Schloss, Schlossplatz 1,<br />

Eintritt: 10 Euro<br />

Des ko ja goar ned sei<br />

Fränkisch-bayerische Lesung<br />

mit Musik<br />

Anita Lucha-Hiptmair trägt mit<br />

Humor und Feinsinn in bayerischer<br />

Mundart Gedichte, Geschichten und<br />

Anekdoten von den Mundartdichtern<br />

Franz Ringseis und Helmut Zöpfl vor.<br />

Die fränkischen „Gschichtla“ liest<br />

Thomas Schneele. Neben den jeweiligen<br />

fränkischen und bayerischen<br />

„Vorzügen“ nehmen sie sich vielerlei<br />

Bereiche unseres Lebens vor. Die<br />

Politik wird kurz gestreift, einen<br />

breiten Raum nimmt die „Liebe“ in<br />

jedem Alter ein. Im weiteren Verlauf<br />

Kultur in Schwaig<br />

des Abends werden unter anderem<br />

Themen wie der „Fußballfan“ und<br />

Probleme mit der Nachbarschaft angesprochen,<br />

doch auch die kleinen<br />

Glücksmomente im Leben übersieht<br />

man nicht. Abgerundet und ergänzt<br />

werden die Texte immer wieder von<br />

Musik. Thomas Schneele (Akkordeon),<br />

Michael Tschöpe (Gitarre) und<br />

Werner Braun (Tuba) begleiten das<br />

Publikum mit zünftiger Musik beider<br />

„Stämme“ rechts und links der Donau<br />

durch diesen unterhaltsamen<br />

fränkisch-bayerischen Abend.<br />

Veranstalter:<br />

Gemeinde Schwaig b. Nürnberg<br />

Samstag, 13.4.2013,<br />

9.00–13.00 Uhr, Gemeindebücherei<br />

Schwaig, Schlossplatz 4,<br />

Teilnahmegebühr: 16 Euro<br />

Mit (Vor-)Lesen (ver-)zaubern<br />

– Lebendig Vorlesen<br />

In diesem Weiterführungsseminar<br />

unter der Leitung von Gudrun Wiedemann<br />

lernen Sie Ihre eigenen<br />

Möglichkeiten als Vorleser/-in kennen<br />

und finden Ihren Ton. Es werden<br />

Übungen zur Stimmmodulationen,<br />

Atmung und Stimme durchgeführt,<br />

ebenso wie zum Einsatz von Gestik,<br />

Mimik und Sprache. Gudrun Wiedemann<br />

ist ausgebildete Bibliothekarin,<br />

Schauspielerin, Vorleserin und<br />

Rezitatorin. Sie lebt und arbeitet in<br />

Nürnberg, war viele Jahre als Kinder-<br />

und Jugendbibliothekarin in der<br />

Stadtbibliothek Nürnberg tätig und<br />

arbeitet seit September 2006 freiberuflich.<br />

Die Verbindung von Literatur<br />

und Musik ist ihr besonderes Anliegen.<br />

Anmeldung erforderlich: vhs<br />

Unteres Pegnitztal, Tel. 09123/1833-<br />

310, oder in der Gemeindebücherei<br />

Schwaig, Tel. 0911/5009560.<br />

Veranstalter: Gemeindebücherei in<br />

Zusammenarbeit mit der vhs Unteres<br />

Pegnitztal<br />

Samstag, 13.4.2013,<br />

19.30 Uhr, Bürgersaal<br />

Behringersdorf, Norisstraße 19a,<br />

Eintritt: 12 Euro<br />

Höhenrausch – Chansonpop<br />

und Folkjazz von<br />

„Vogelfrei“<br />

Vor über einem Jahr schlossen sich<br />

die beiden Musikerinnen Alexa Härtlein<br />

und Evelyne Schertlin unter dem<br />

Namen „Vogelfrei“ zusammen, um<br />

Musik zu machen. Schnell entstand<br />

ein buntes Programm, inspiriert von<br />

dem Lied „Der Spatz“ von Moritz<br />

Krämer. In diesem geht es um einen<br />

Spatz, der gerne ein Seidenschwanz<br />

wäre, in den Süden ziehen möchte,<br />

aber es leider nicht kann. Dabei haben<br />

die beiden dieses Thema unter<br />

menschlichem Aspekt betrachtet: Es<br />

wohnen immer ein Spatz und ein<br />

Seidenschwanz in uns, die stets im<br />

Wechsel die Oberhand gewinnen.<br />

Mal können wir mutig sein, mal<br />

überwiegt die Angst, immer aber ist<br />

da die Sehnsucht nach dem persönlichen<br />

„Süden“, wo immer der sein<br />

mag. Nach und nach kamen weitere<br />

Musiker dazu. In ihrer CD „Höhenrausch“,<br />

die an diesem Abend vorgestellt<br />

wird, wird durch die Höhen und<br />

Tiefen der Gefühlswelt gewandelt.<br />

Die vorwiegend deutschen Stücke<br />

haben Flügel bekommen. „Vogelfrei“<br />

will Ihnen Geschichten erzählen<br />

von Freiheit und Höhenflügen, von<br />

Mut und Angst im freien Fall. Rock,<br />

Blues, Balladen und Tango mischen<br />

sich zu einem bunten musikalischen<br />

Programm.<br />

Begleitet werden sie dabei von Tobias<br />

Schertlin (Gitarre, Mandoline),<br />

Daniel Eisenhard (Schlagzeug),<br />

Reinhard Heinl (Gitarre), Hermann<br />

Schmelzer (Kontrabass) und Christine<br />

Schaller (Akkordeon).<br />

Veranstalter:<br />

Gemeinde Schwaig b.Nürnberg<br />

Dienstag, 16.4.2013, 15.00<br />

Uhr, Bürgersaal Behringersdorf,<br />

Norisstraße 19a Eintritt: 4 Euro<br />

für Kinder und Erwachsene<br />

Jim Knopf und Lukas der<br />

Lokomotivführer<br />

Geschichte nach Michael Ende<br />

vom Fantasie-Theater für Kinder<br />

ab 4 Jahre<br />

Jim Knopf,<br />

ein kleiner<br />

farbiger Waisenjunge,<br />

lebt mit Lukas,<br />

dem Lokomotivführer<br />

und seiner Lokomotive<br />

Emma auf der kleinen Insel<br />

Lummerland. Als die Insel mit<br />

zwei Bergen zu klein wird, ziehen<br />

Jim Knopf, Lukas und Emma hinaus<br />

in die Welt und begegnen<br />

vermeintlichen Riesen und anderen<br />

Abenteuern. Das Stück Jim<br />

Knopf und Lukas der Lokomotivführer<br />

gehört zu den bekanntesten<br />

und beliebtesten Kinderstücken<br />

von Michael Ende und zaubert<br />

noch 50 Jahre nach seiner Entstehung<br />

lächelnde Kinderaugen und<br />

sogar in Erwachsenengesichter<br />

bringt er Freude.<br />

Der Puppenspieler Bernd Lang<br />

absolvierte nach seiner Schulzeit<br />

beim Windsbacher Knabenchor ein<br />

Lehramtsstudium mit Hauptfach<br />

Musik. Aktiv ist er als Sänger und<br />

Komiker bei A-cappella-Quintett<br />

Harmonia Vocalis sowie als Solist<br />

und Songschreiber. Er ist der Faszination<br />

der Geschichten von Michael<br />

Ende früh erlegen, dessen Bücher er<br />

ebenso verschlang wie die bekannte<br />

Marionetten-Verfilmung in der Flimmerkiste.<br />

Jetzt inszeniert er seine<br />

Lieblings-Lummerland-Geschichten<br />

mit originalgetreuen Tischfiguren<br />

live in seinem Fantasie-Theater, das<br />

Fortsetzung nächste Seite!<br />

März 2013 23

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