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Mit der Co-Therapeutin, der Hündin
Nola, baut sich jede Brücke zur
Kommunikation wesentlich leichter.
Ihre Aufgabe besteht im Wesentlichen
darin, ihren sechsten Sinn zu
nutzen und mit ihrem freundlichen
Wesen Kontakt zum Patienten aufzubauen.
Ihr großes Talent liegt darin, als
wertfreie Zuhörerin da zu sein, wenn
sie gebraucht wird. So hört sie beispielsweise
Kindern mit Leseschwäche
gerne beim Lesen zu. Auch Kinder,
die beispielsweise stottern, können
ihr ganz entspannt und ohne
Zeitdruck ihre Geschichte erzählen.
Oft ist sie aber auch Spielgefährtin
Wenn Ihr Angehöriger Nahrung verweigert
oder sehr lange
braucht, um ein Glas
Wasser zu trinken,
müssen
die Gründe
nicht unbedingtAppetitlosigkeit
oder
mangelnder Durst
sein. Es kann sich
auch um Schluckprobleme
handeln.
Bei neurologischen Erkrankungen
wie z. B. nach einem Schlaganfall,
der Multiplen Sklerose, des
Morbus Parkinson
können Schluckproblemeschwer
schwer- schwerwiegende
Folgen
haben.
Aufgrund
einer
Schluckstörung
kann es
zum Eindringen
von Nahrung in die
Atemwege kommen (Aspiration)
und in Folge zu ernsten gesundheitlichen
Komplikationen wie z.B.
verstärkte Verschleimung oder chronische
Lungenprobleme.
Auch bei der Alzheimer-Demenz treten
häufig Schluckstörungen auf. Je
weiter hier die Krankheit fortschreitet,
desto schwieriger wird auch die
eigenständige Nahrungsaufnahme.
Achten Sie auf folgende
Warnzeichen:
• Muss Ihr Angehöriger
beim Essen
oft husten?
und der Partner an der Seite, wenn
es darum geht, „schwierige Aufgaben“
zu bewältigen. Für jedes Kind
ist es motivierend, Nola etwas zu
verstecken und sich dabei die Frage
zu stellen, „ob sie es wohl diesmal
findet oder meine Hilfe braucht“.
Nicht nur im Einsatz mit Kindern ist
die Hündin eine tolle Begleiterin.
Im Altenheim bei Patienten mit Demenz
oder nach zum Beispiel einem
Schlaganfall sorgt sie immer für
Gesprächsstoff. Sie ist Assistentin in
der Kommunikationsrunde oder hebt
auch einmal etwas vom Boden auf,
was für einen Rollstuhlfahrer in dem
Moment nicht erreichbar ist.
• Verschluckt er sich häufig bei
Flüssigkeiten?
• Bereitet ihm feste Nahrung Probleme?
• Verweigert er die Nahrung?
• Tritt vermehrt Speichelfluss, Würgen
oder Husten während oder
nach der Nahrungsaufnahme
auf?
• Klingt der Husten nass, oder ist
der Stimmklang nass oder gurgelnd?
• Ist krümelige oder faserige Nahrung
für ihn schwierig zu essen?
• Würgt Ihr Angehöriger beim
Schlucken?
• Beißt er sich häufiger auf die
Zunge oder in die Wange?
• Behält er Nahrung oft ungewollt
lange im Mund und schluckt sie
nicht herunter?
• Muss er oft / viel trinken, um einen
Bissen herunterzuspülen?
• Behält er Nahrungsreste in den
Wangen?
• Macht es ihm Mühe, Nahrungsreste
mit der Zunge wieder herauszuholen?
• Haben Sie eine Gewichtsabnahme
bei Ihrem Angehörigen festgestellt?
Informieren Sie den behandelnden
Arzt (Hausarzt, Neurologe, HNO-Arzt,
Phoniater), um das Problem abzuklären
und eine eventuell bestehende
Grunderkrankung behandeln zu
lassen.
Interventionen, die bei einem Auftreten
von Schluckstörung eingesetzt
werden können, sind alltagsorientierte
Hilfen (Sitzhaltung, Gestaltung
der Essenssituation, Führen beim
Essen), Nahrung mit appetitanregendem
Charakter, Schulung von
Angehörigen und Pflegekräfte sowie
gut schluckfähige Nahrungsmittel.
Schluckstörungen bedeuten
für die Betroffenen
eine massive Verminderung
der Lebensquali-
Tag der Logopädie
Tiergestützte Therapie bei Mund-art
Therapiehund NOLA
Die logopädische Behandlung bei Schluckstörungen
tät. Als Logopäde/in unterstützen wir
einerseits den Patienten durch ein
individuelles Schlucktraining
bieten aber aber auch Hilfestellungen
bei der Nahrungs-
aufnahme mit den betreuendenenden
Personen und den
Betroffenen an. an. Bei
Bedarf entscheidet
der Arzt, ob eine
schlucktherapeutische
Behandlung indiziert ist
und stellt dann eine Heilmittelverordnungtelverordnung
aus. aus. Die Behand-
lung wird bis auf auf einen geringen EiEigenanteil von den Krankenkassen
geleistet.
Quelle: Christine Weidinger
Praxis Praxis für für
Katharina Geng
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● Sprach-, Sprech-, Stimm- und Schluckstörungen
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Christine Weidinger
90562 Heroldsberg
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März 2013
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