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Allgemeine Infos fürs Pegnitztal<br />
Jägervereinigung Lauf<br />
Ist unser Wildbret noch belastet?<br />
Der Betreuer der Messstation in Lauf an der Pegnitz, 1. Vorsitzender der Jägervereinigung<br />
Lauf, Hubert Utz (2. von links), mit Revierförster Elmar Schmidtmeier<br />
(Schnaittach) und Jagdaufseher Andreas Schiller (Revier Freiröttenbach) (3. und<br />
4. von links) bei einem „Außentermin“ vor dem Kühlhaus von Günther Biemann<br />
(links) im Schnaittacher Ortsteil Germersberg. Rechts im Bild ein interessierter<br />
Verbraucher: Hans Ruckriegl (Germersberg).<br />
Mit der Reaktorkatastrophe in Japan<br />
ist auch die Frage der Belastung<br />
von Wildbret durch radioaktive Substanzen<br />
wieder aktuell geworden,<br />
denn seit Tschernobyl müssen wir<br />
ja mit einer solchen Belastung von<br />
Wildfleisch leben. Wildbret ist noch<br />
immer ein Produkt, bei dem viele<br />
Verbraucher verunsichert sind. Ist<br />
das Fleisch von Reh, Wildschwein<br />
und Hirsch noch immer strahlenbelastet?<br />
Hierbei wollen die Jäger unseres<br />
Landkreises für Klarheit sorgen! Wie<br />
hoch die Belastung von Wildfleisch<br />
ist, lässt sich heute mit einem<br />
Ellas Kolumne<br />
Hallooooooo<br />
Frühling! Wenn ich den Schnee auch echt<br />
schön finde, so langsam wäre es an der<br />
Zeit, etwas mehr Sonne zu tanken. Wie<br />
ihr auf dem Bild seht, haben wir uns im<br />
Wintergarten zusammengekuschelt und<br />
genießen die ersten warmen Sonnenstrahlen<br />
in diesem Jahr.<br />
Radio-Cäsium-Messgerät leicht und<br />
schnell feststellen. Deshalb wurden<br />
drei solcher Messgeräte angeschafft<br />
und drei dezentrale Messstationen<br />
errichtet, eine davon im Unteren<br />
Pegnitztal.<br />
Wenn auch deutschlandweit nur<br />
zwei Prozent des Schwarzwildes und<br />
nur zwei Promille des Rehwildes auf<br />
Grund von Tschernobyl nicht zum<br />
Verzehr geeignet sind – wobei Franken<br />
vom Fallout von 1986 glücklicherweise<br />
weitgehend verschont geblieben<br />
ist –, soll auch im Landkreis<br />
Nürnberger Land eine regelmäßige<br />
Überprüfung von Wildproben erfol-<br />
Amy ist mittlerweile der<br />
Chef von uns beiden,<br />
das muss ich ihr neidlos<br />
zugestehen, aber sie hat<br />
halt ihre vorwitzige Nase<br />
immer vorne dran und ist<br />
für ihre mangelnde Größe<br />
ganz schön mutig. Wenn<br />
ich eher vorsichtig bin,<br />
ist sie schon mittendrin<br />
und mischt alles auf.<br />
Und wehe, uns kommt<br />
jemand komisch – ich<br />
tendiere ja eher dazu,<br />
die anderen Hunde<br />
dann britisch vornehm<br />
zu ignorieren –, aber<br />
meine französische<br />
Freundin geht, ganz typisch,<br />
keinem Wortgefecht aus dem Weg.<br />
Auch zu Hause ist sie eindeutig die<br />
lautere von uns beiden, aber auch ganz<br />
kuschelig und nachts schlafen wir immer<br />
noch zusammen in einem Körbchen und<br />
auch tagsüber gibt’s uns eigentlich nur<br />
im Doppelpack, egal ob unter Frauchens<br />
Schreibtisch oder zu Hause auf dem Sofa.<br />
gen, um dem Verbraucher die Unbedenklichkeit<br />
des hiesigen Wildbrets<br />
zu dokumentieren.<br />
Wildschweine, bei denen der Cäsium-Grenzwert<br />
überschritten wird,<br />
müssen über die Tierkörperverwertungsanlage<br />
entsorgt werden. In solchen<br />
Fällen vergütet das Bundesver-<br />
waltungsamt als Schadensausgleich<br />
über 200 Euro für ausgewachsene<br />
Wildschweine und über 100 Euro<br />
für Frischlinge. Dadurch entfällt<br />
auch jeglicher Grund, eine Kontrolle<br />
etwa zu vermeiden und belastetes<br />
Wildbret dennoch in den Verkehr zu<br />
bringen.<br />
Ansonsten sparen wir uns die Alarmanlage,<br />
ihr könnt euch nicht vorstellen, was<br />
die alles hört – und wie schnell sie an der<br />
Haustüre oder am Gartentor ist. Bis ich<br />
meinen gestählten, elfengleichen Körper<br />
vom Sofa gewuchtet hab, ist die schon<br />
lange weg. Ich beneide sie ja manchmal<br />
um ihre Größe, gerade wenn sie beim Chef<br />
auf dem Schoß sitzt, wenn der am Computer<br />
arbeitet, ich bin dafür eindeutig zu<br />
groß, auch wenn ich mich für diesen Platz<br />
gaaaanz klein machen würde.<br />
Jetzt hab ich schon mein erstes Jahr in<br />
Lauf bei meinen Chefs hinter mir und bin<br />
echt gespannt, ob das kommende Jahr<br />
auch so spannend wird. Und jetzt setz<br />
ich mich hin und warte auf die ersten<br />
Krokusse!<br />
Liebe Grüße und schönen Frühlingsanfang<br />
Wuff – Eure Ella<br />
März 2013<br />
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