Algorithmen f ur das Crossdating in der Dendrochronologie
Algorithmen f ur das Crossdating in der Dendrochronologie
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da a 0 j = aj f<strong>ur</strong> 0 j n , 2, b 0 j = bj f<strong>ur</strong> 1 j n , 1, a 0 j =0f<strong>ur</strong> n0 + m<strong>in</strong>Ovl , n j<br />
n 0 , 1 und b 0 j =0f<strong>ur</strong> n j n0 , 1.<br />
Aufgrund von Korollar 5.9 kann Korr(b 0 ;a 0 ) mit drei schnellen Fo<strong>ur</strong>ier-<br />
Transformationen, n 0 komplexen Konjugationen und e<strong>in</strong>er Division d<strong>ur</strong>ch n 0 <strong>in</strong> (n 0 log 2 n 0 )<br />
= ((n + m , m<strong>in</strong>Ovl) log 2(n + m , m<strong>in</strong>Ovl)), also f<strong>ur</strong> konstantes m<strong>in</strong>Ovl <strong>in</strong> ((n +<br />
m) log 2(n + m)) Zeit und (n + m) Platz berechnet werden. Wegen Satz 5.10 la t sich<br />
aus Korr(b 0 ;a 0 ) ablesen, wobei daf<strong>ur</strong> n<strong>ur</strong> n + m , 2m<strong>in</strong>Ovl + 1 Elemente von Korr(b 0 ;a 0 )<br />
benotigt werden. la t sich demnach <strong>in</strong> ((n + m) log 2(n + m)) Zeit und (n + m) Platz<br />
berechnen.<br />
Der reell verwendete Speicherplatz kann ger<strong>in</strong>gfugig verbessert werden, <strong>in</strong>dem ausgenutzt<br />
wird, da die Vektoren aus reellen statt komplexen Zahlen bestehen. Da die FFT als<br />
E<strong>in</strong>gabe e<strong>in</strong>en Vektor komplexer Zahlen erwartet, mussen f<strong>ur</strong> e<strong>in</strong>en Vektor reeller Zahlen<br />
die Speicherplatze f<strong>ur</strong> die Imag<strong>in</strong>arteile mit Nullen aufgefullt werden. Wie <strong>in</strong> [35] und [38]<br />
beschrieben ist, kann dies f<strong>ur</strong> die Berechnung zweier gleichlanger DFTs umgangen werden,<br />
<strong>in</strong>dem <strong>der</strong> e<strong>in</strong>e E<strong>in</strong>gabevektor als Imag<strong>in</strong>arteil des an<strong>der</strong>en E<strong>in</strong>gavektors gespeichert wird,<br />
die DFT von diesem zusammengesetzten Vektor berechnet, und anschlie end die DFTs<br />
<strong>der</strong> <strong>ur</strong>sprunglichen Folgen aus diesem Vektor <strong>in</strong> l<strong>in</strong>earer Zeit unter Ausnutzung spezieller<br />
Eigenschaften <strong>der</strong> DFT errechnet werden. Auf diese Art und Weise halbiert sich <strong>der</strong><br />
Platzaufwand f<strong>ur</strong> die Berechnung von DF T(a 0 ) und DF T(b 0 ), was jedoch asymptotisch<br />
ke<strong>in</strong>e Verbesserung darstellt.<br />
Die Laufzeit kann ebenfalls ger<strong>in</strong>gfugig verbessert werden, <strong>in</strong>dem <strong>in</strong> den drei FFT-<br />
Aufrufen die bitweise umgekehrten Anordnung <strong>der</strong> jeweiligen E<strong>in</strong>gabevektoren umgangen<br />
wird. Der Algorithmus FFTit aus Abbildung 5.5 wendet zuerst e<strong>in</strong>e bitweise Umkehrung<br />
und danach den " eigentlichen\ Algorithmus FFTit base an. Es gibt <strong>Algorithmen</strong> die die<br />
FFT als solche zuerst berechnen (siehe [35, 38]), so da jedoch <strong>der</strong> Ergebnisvektor <strong>in</strong><br />
bitweise umgekehrter Weise vorliegt, und anschlie end e<strong>in</strong>e bitweise umgekehrte Anordnung<br />
<strong>der</strong> Vektorelemente erfolgen mu . E<strong>in</strong> Anwendung des letzteren Algorithmus auf die<br />
Berechnung von DF T(a 0 ) und DF T(b 0 ) ohne die bitweise Umkehrung, so da die Ergebniselemente<br />
<strong>in</strong> bitweise umgekehrter Reihenfolge vorliegen, liefert dann, nach <strong>der</strong> komplexen<br />
Konjugation des e<strong>in</strong>en Vektors und <strong>der</strong> elementweisen Multiplikation <strong>der</strong> Vektoren,<br />
e<strong>in</strong>e passende E<strong>in</strong>gabe f<strong>ur</strong> den FFT it base-Algorithmus aus Abbildung 5.3. Dad<strong>ur</strong>ch entsteht<br />
e<strong>in</strong>e Zeitersparnis von O(n 0 ), die sich jedoch nicht auf die asymptotische Laufzeit<br />
auswirkt. E<strong>in</strong> Nachteil dieses Verfahrens ist, da zwei verschiedene FFT-<strong>Algorithmen</strong><br />
implementiert werden mussen.<br />
5.3.3 E ziente Berechnung <strong>der</strong> Korrelationskoe zienten<br />
Neben dem Vektor s<strong>in</strong>d f<strong>ur</strong> die Berechnung des Korrelationskoe zienten noch weitere<br />
Gro en zu berechnen. Die Summen uber alle bj sowie uber alle b 2 j sollten e<strong>in</strong>mal im<br />
voraus berechnet werden. Die Summen uber aj+l bzw. uber a 2<br />
j+l konnen <strong>in</strong> O(n0 ) Zeit<br />
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