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Inline-Skating: Unfallgeschehen und -prävention ... - BfU

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<strong>Inline</strong>-<strong>Skating</strong> – Aspekte der Fahrdynamik, der Biomechanik <strong>und</strong> der Unfallanalytik<br />

der Skatenden aber 1.68 m notwendig sind. Bei MARKOUSCHEK zeigte sich, dass der grösste<br />

Anteil der Skatenden (B85) bereits in der Ebene eine Breite von durchschnittlich 1.40 m<br />

beansprucht, bei höheren Geschwindigkeiten sogar 1.70 m. Damit ist der seitliche Platzbedarf<br />

mindestens 15 % respektive 40 % höher als derjenige von zu Fuss Gehenden <strong>und</strong> Radfahrenden<br />

(Tabelle 14). 15 % der Skatenden bewegen sich auf einer Breite von 1.70–1.90 m. Um aufwärts<br />

effizient beschleunigen zu können, nehmen 85 % der Skatende eine Breite von 1.90 m in Anspruch,<br />

abwärts muss weniger aktiv beschleunigt werden, was sich auch auf den Breitenbedarf auswirkt<br />

(1.30 m). MARKOUSCHEK vergleicht die Skatenden mit den Radfahrenden <strong>und</strong> zu Fuss<br />

Gehenden, die er auch beobachtete <strong>und</strong> stellt in allen Bereichen fest, dass die Ersteren mehr Breite<br />

für die Fortbewegung in Anspruch nehmen.

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