Reader zur Tagung - Deutsches Polen Institut
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B Eine Internetplattform für die <strong>Polen</strong>forschung?<br />
Vorhandene Ressourcen, realistische Perspektiven (Diskussion)<br />
Leitung: Prof. Dr. Hans-Jürgen Bömelburg (Gießen)<br />
Die wissenschaftliche Beschäftigung mit <strong>Polen</strong><br />
ist in Deutschland aufgrund ihrer regionalen<br />
und disziplinären Zersplitterung stark auf<br />
überregionale und internationale Vernetzung<br />
angewiesen. Die vorhandenen Ressourcen<br />
beschränken sich allerdings <strong>zur</strong>zeit auf einzel-<br />
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ne Fachgebiete und können nur in geringem<br />
Maße auf Unterstützung aus <strong>Polen</strong> <strong>zur</strong>ückgreifen.<br />
Zu diskutieren ist, ob diese Situation so<br />
hinnehmbar ist oder ob nicht eine geistes-<br />
und kulturwissenschaftliche Internetplatform<br />
für die <strong>Polen</strong>forschung erforderlich ist.<br />
Hans-Jürgen Bömelburg ist Professor für Geschichte Ostmitteleuropas an der Justus Liebig-<br />
Universität Gießen (seit 2007) und Mitglied des Direktoriums der Deutsch-Polnischen Schulbuchkommission.<br />
Forschungsschwerpunkte: Geschichte <strong>Polen</strong>s vom 15. bis zum 20. Jahrhundert, frühneuzeitliche<br />
Geschichte des östlichen Europa, Jüdische Geschichte im östlichen Europa, Regional-<br />
und Landesgeschichte, Ethnizitäts- und vergleichende Nationalismusforschung, Kultur- und<br />
Diskursgeschichte, Erinnerungskulturen.