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Reader zur Tagung - Deutsches Polen Institut

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xPodiumsdiskussionx<br />

<strong>Polen</strong>forschung zwischen Wissenschaft und Praxis<br />

Teilnehmer<br />

Dr. Torsten Fischer (Bonn)<br />

Torsten Fischer (geb. 1973) studierte Französisch und Geschichte in Kiel, Brest und Laval (Québec).<br />

2004 Promotion in Kiel über Y-a-t-il une fatalité d’hérédité dans la pauvreté? Dans l’Europe moderne:<br />

les cas d’Aberdeen et de Lyon (veröffentlicht 2006). Seit 2004 bei der Deutschen Forschungsgemeinschaft<br />

in Bonn, seit 2008 dort Leiter der Abteilung für die Länder Mittel- und Osteuropas,<br />

für Frankreich sowie für die Zusammenarbeit mit der European Science Foundation.<br />

<br />

Stephan Geifes (Paris)<br />

Stephan Geifes ist seit dem 1.10.2008 Wissenschaftlicher Koordinator des Deutschen Historischen<br />

<strong>Institut</strong>s Paris. Zuvor war er Generalsekretärs der Deutsch-Französischen Hochschule (DFH), Leiter<br />

der Pariser Außenstelle des Deutschen Akademischen Austauschdienstes (DAAD) sowie Leiter des<br />

Präsidialbüros des DAAD in Bonn. Er hat in Bielefeld und Paris (EHESS, IEP) Geschichte, Soziologie<br />

und Romanistik studiert sowie ein Aufbaustudium an der Ecole nationale d'administration (ENA)<br />

absolviert.<br />

<br />

Prof. Dr. Claudia Kraft (Erfurt)<br />

Claudia Kraft studierte Osteuropäische Geschichte, Politikwissenschaften und Slawistik in Tübingen,<br />

Mainz und Marburg, 1994 Magister Artium an der Philipps-Universität Marburg. 1995-1996 Stipendiatin<br />

des Deutschen Historischen <strong>Institut</strong>s (DHI) in Warschau. 1996-1999 Mitarbeit an einer<br />

deutsch-polnischen Quellenedition <strong>zur</strong> Vertreibung und Zwangsaussiedlung der Deutschen aus<br />

<strong>Polen</strong>. 1999-2000 Wissenschaftliche Mitarbeiterin am Geisteswissenschaftlichen Zentrum Geschichte<br />

und Kultur Ostmitteleuropas e.V. in Leipzig. 2001 Promotion. 2001-2004 Wissenschaftliche Mitarbeiterin<br />

am DHI in Warschau. 2004-2005 Akademische Rätin an der Ruhr-Universität Bochum. Seit<br />

April 2005 Professorin für Geschichte Ostmitteleuropas an der Universität Erfurt.<br />

<br />

Prof. Dr. Irena Lipowicz (Warschau)<br />

Irena Lipowicz – seit April 2008 geschäftsführendes Vorstandsmitglied der Stiftung für deutschpolnische<br />

Zusammenarbeit. Studium an der Rechts- und Verwaltungsfakultät der Schlesischen<br />

Universität in Katowice(1972-76). Ab 1976 dort Hochschulassistentin, seit 1992 ao. Professorin an der<br />

Schlesischen Universität und an der Landesschule für öffentliche Verwaltung. Seit 1998 Professorin<br />

an der Kardinal-Stefan-Wyszyński-Universität in Warschau, gegenwärtig Leiterin des Lehrstuhls für<br />

Verwaltungsrecht. Zweimalige Stipendiatin der Alexander-von-Humboldt-Stiftung (Tübingen, Heidelberg).<br />

Lehrveranstaltungen an zahlreichen Universitäten. Seit 1980 Mitglied der Gewerkschaft<br />

»Solidarność« und Gründungsmitglied des »Oberschlesischen Vereins« (Związek Górnośląski). 1991<br />

bis 2000 Sejmabgeordnete, Mitglied der Fraktion der Demokratischen Union, anschließend der<br />

Freiheitsunion. 2000 bis 2004 außerordentliche und bevollmächtigte Botschafterin <strong>Polen</strong>s in der<br />

Republik Österreich, 2004-2006 Beauftragte des Außenministers für die deutsch-polnischen Beziehungen.<br />

Seit 2005 Mitglied des Kollegiums der Obersten Kontrollkammer (NIK). Zahlreiche Auszeichnungen.<br />

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