23.04.2013 Aufrufe

spieL- unD WettspieL- HanDbucH 2012 - 2015 - Golf.de

spieL- unD WettspieL- HanDbucH 2012 - 2015 - Golf.de

spieL- unD WettspieL- HanDbucH 2012 - 2015 - Golf.de

MEHR ANZEIGEN
WENIGER ANZEIGEN

Sie wollen auch ein ePaper? Erhöhen Sie die Reichweite Ihrer Titel.

YUMPU macht aus Druck-PDFs automatisch weboptimierte ePaper, die Google liebt.

196<br />

Inhalt von Ausschreibungen und Musterausschreibung<br />

Abschnitt 4.<br />

Inhalt von Ausschreibungen und Musterausschreibung<br />

4.1 InHALT Von AuSSCHREIBunGEn<br />

Wie schon ausführlich im abschnitt 2. dargestellt, muss die spielleitung die bedingungen<br />

ausschreiben, unter <strong>de</strong>nen ein Wettspiel durchgeführt wird (regel 33-1 <strong>de</strong>r<br />

<strong>Golf</strong>regeln).<br />

im einzelnen muss je<strong>de</strong> ausschreibung für vorgabenwirksame Wettspiele die punkte<br />

behan<strong>de</strong>ln, die im DGV-Vorgabensystem vorgesehen sind (siehe dort Ziffer 3.6).<br />

auch extra Day scores (vorgabenwirksame privatrun<strong>de</strong>n nach Ziffer 3.8 <strong>de</strong>s DGV-<br />

Vorgabensystems) bedürfen als Grundlage einer ausschreibung. soweit nach <strong>de</strong>m<br />

DGV-Vorgabensystem (siehe dort) spielraum besteht, sollen die folgen<strong>de</strong>n ausführungen<br />

wichtige Leitlinien für die ausschreibung sein.<br />

auch für alle sonstigen (nicht vorgabenwirksamen) Wettspiele sollte die spielleitung<br />

sich an <strong>de</strong>n bestimmungen <strong>de</strong>s DGV-Vorgabensystems und <strong>de</strong>n nachfolgen<strong>de</strong>n regelungen<br />

orientieren. Dies schon <strong>de</strong>shalb, weil dort bestimmungen, Hinweise und regelungsalternativen<br />

dargestellt sind, die sich über einen langen Zeitraum in <strong>de</strong>r praxis<br />

bewährt haben. Ziel sollte stets sein, die ausschreibung so kurz wie möglich, jedoch<br />

so lang wie nötig zu gestalten. Das be<strong>de</strong>utet, dass alle sachverhalte geregelt wer<strong>de</strong>n<br />

sollen, die für die ordnungsgemäße abwicklung <strong>de</strong>s Wettspiels unabdingbar sind.<br />

Wie bereits in abschnitt 2. (Ziffer 2.2.3) dargestellt, kann die ausschreibung zu<br />

einem einzelnen Wettspiel dadurch von einer Fülle von Details entlastet wer<strong>de</strong>n,<br />

dass man als Grundlage für <strong>de</strong>n Wettspielbetrieb eine allgemeine Wettspielordnung<br />

bzw. rahmenausschreibung erstellt. in diesem Fall muss in <strong>de</strong>r einzelausschreibung<br />

auf die zusätzliche Geltung <strong>de</strong>r Wettspielordnung / rahmenausschreibung<br />

hingewiesen wer<strong>de</strong>n.<br />

im einzelnen ist (neben <strong>de</strong>n bereits in abschnitt 2., Ziffer 2.2.3, aufgeführten<br />

punkten) Folgen<strong>de</strong>s zu beachten:<br />

4.1.1 Bezeichnung, Spielform, und Anzahl Löcher <strong>de</strong>s Wettspiels<br />

– etwaiger eigenname; beispiel: „monatsbecher Juli“.<br />

– spielform; beispiele: „einzel-Zählspiel über 36 Löcher mit Vorgabe“;<br />

„Vierer-Zählspiel für gemischte paare mit Vorgabe“ etc.<br />

bei spielformen, die nicht in <strong>de</strong>n <strong>Golf</strong>regeln aufgeführt wer<strong>de</strong>n (z. b. scramble),<br />

muss genau beschrieben wer<strong>de</strong>n, wie diese spielform abläuft, <strong>de</strong>nn diese spielformen<br />

haben sich möglicherweise in verschie<strong>de</strong>nen regionen unterschiedlich<br />

entwickelt.<br />

197

Hurra! Ihre Datei wurde hochgeladen und ist bereit für die Veröffentlichung.

Erfolgreich gespeichert!

Leider ist etwas schief gelaufen!