Leibniz, Akademie-Ausgabe, 1702--1716 - Gottfried Wilhelm Leibniz ...
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2 transkriptionen <strong>1702</strong>–<strong>1716</strong> N. 2<br />
Hlst den 7. July <strong>1702</strong>.<br />
[Zeichnung]<br />
a. b. sind die örter der stängelchen. c.d. wäre ohngefehr die runde der Fischblase e.<br />
das loch in dem untersten boden. Wegen der structur die oben zu den Zeigern über dem<br />
boden vonnöthen, bitte etwas solche hochgeneigt zu überlegen.<br />
[Zeichnung]<br />
5 a. b. die stangen über welchen die federn gehen, so oben können mit Zähnchen seyn,<br />
damit sie ein rädchen ümdrehen das hernach die weiser treibet. Es kann deliberirt werden,<br />
ob nicht nur eines dieser stangen solche zähnchen haben muß. c. d. ist die Fischblaße<br />
welche oben und unten an beyde runde böden angeleimet wird. e. ist das loch in dem<br />
untersten boden, über welches auswendig eine blase g. an statt des ventilchens lieget. f.<br />
10 f. ist eine runde büchse von holtz, die mann auf den untersten boden über das ventil<br />
g. schraubet, durch welche die luft muß ausgezogen werden. h. soll ein stückchen leder<br />
andeüten daß mann die luft beßer auszuschliessen dazwischen schraubet.<br />
2. RUDOLF CHRISTIAN WAGNER AN LEIBNIZ<br />
Helmstedt, 6. April 1703.<br />
15 Überlieferung: K Abfertigung: LBr. 973 Bl. 153–154<br />
PerIllustris ac Excellentissime Domine Domine Gratiose,<br />
Ich erkenne in gehorsamster observantz Ihr. Excell. hohe gewogenheit, daß Sie über<br />
mein so langes Stillschweigen nicht offendiret worden, an welchem die meiste Schuld, daß<br />
ich mich gescheuet vor absolvirung der machine weiter mit meinen brieffen beschwerlich<br />
20 zu fallen. Nachdeme aber dero hoher Befehl dahin gehet, daß gehors. berichten soll wie<br />
2. 3. 2010