Konzept zur Neustrukturierung der Schullandschaft (PDF-Datei)
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<strong>Konzept</strong> <strong>zur</strong> <strong>Neustrukturierung</strong><br />
<strong>der</strong> <strong>Schullandschaft</strong> in Mönchengladbach Seite 33<br />
Übersicht über die einzelnen Hauptschulen<br />
Die nachfolgende Tabelle, in <strong>der</strong> das Ergebnis des Anmeldeverfahrens für das<br />
Schuljahr 2009/10 (Stand 07.05.2009) sowie die erwarteten Übergänge aus dem Primarbereich<br />
für die Schuljahre 2010/11 bis 2014/15 dargestellt werden, gibt einen<br />
Gesamtüberblick über die einzelnen Hauptschulen sowie über die beiden Planungsbereiche:<br />
Hauptschulen<br />
Planungsbereich MG-Nord<br />
Anzahl<br />
Anmeldungen<br />
SJ 09/10<br />
In den vorstehenden Zahlen sind Schulformwechsler berücksichtigt.<br />
• Maßnahmenvorschläge<br />
prognostizierte Übergänge<br />
SJ 10/11 SJ 11/12 SJ 12/13 SJ 13/14 SJ 14/15<br />
GHS Aachener Straße 27 29 30 26 27 24<br />
GHS Eicken 19 21 21 18 19 17<br />
GHS Heinrich-Lersch 35 38 40 34 36 32<br />
KHS Neuwerk 38 41 43 37 39 35<br />
KHS Rheindahlen 40 44 45 39 41 36<br />
KHS Stadtmitte 55 60 62 53 56 50<br />
Zwischensumme<br />
Planungsbereich MG-Süd<br />
214 233 241 207 218 194<br />
GHS Asternweg 20 20 20 21 19 19<br />
GHS Dohler Straße 25 28 29 27 27 26<br />
GHS Dohr 28 28 29 26 27 26<br />
GHS Frankfurter Straße 48 46 48 44 45 44<br />
GHS Kirschhecke 51 50 52 48 48 47<br />
GHS Wickrath 19 19 19 18 18 18<br />
Zwischensumme 191 191 197 184 184 180<br />
Summe gesamtstädtisch 405 424 438 391 402 374<br />
Zur Erfüllung <strong>der</strong> Voraussetzungen eines geordneten Schulbetriebes müssen Hauptschulen<br />
grundsätzlich zweizügig geglie<strong>der</strong>t sein (§ 82 Abs. 4 Schulgesetz NRW).<br />
Eine Hauptschule kann nur dann mit einer Klasse pro Jahrgang fortgeführt werden,<br />
wenn den Schülerinnen und Schülern <strong>der</strong> Weg zu einer an<strong>der</strong>en Hauptschule mit<br />
mindestens zwei Parallelklassen pro Jahrgang nicht zugemutet werden kann o<strong>der</strong><br />
sich aus dem Standort <strong>der</strong> Hauptschule und <strong>der</strong> Schulentwicklungsplanung ergibt,<br />
dass ihre Fortführung für die soziale und kulturelle Entwicklung <strong>der</strong> Gemeinde von<br />
entscheiden<strong>der</strong> Bedeutung ist und diese Aufgabe von einer an<strong>der</strong>en weiterführenden<br />
Schule nicht übernommen werden kann.<br />
Wie den beiden vorstehenden Übersichten zu entnehmen ist, ist eine zweizügige<br />
Glie<strong>der</strong>ung bei sechs Hauptschulen nicht mehr gewährleistet. Bei den Gemeinschaftshauptschulen<br />
Eicken, Asternweg und Wickrath kann sogar nicht<br />
ausgeschlossen werden, dass im Planungszeitraum bis zum Schuljahr 2014/15<br />
die <strong>zur</strong> Bildung einer Eingangsklasse gesetzlich vorgeschriebene Zahl von<br />
mindestens 18 Anmeldungen nicht erreicht wird, so dass aus Sicht <strong>der</strong> Schulverwaltung<br />
im ersten Schritt das Erfor<strong>der</strong>nis besteht, diese Schulen aufzulösen<br />
bzw. auslaufend aufzulösen. Insoweit könnten die übrigen Hauptschulen<br />
zumindest vorübergehend gestärkt und die weitere Entwicklung <strong>der</strong> Schülerströme<br />
im Bereich <strong>der</strong> Hauptschulen beobachtet werden.<br />
Vor dem Hintergrund des Raumsicherstellungskonzeptes für das Schulzentrum<br />
Neuwerk sollte die Regelzügigkeit <strong>der</strong> Katholischen Hauptschule Neuwerk<br />
auf 2 angepasst werden.