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Konzept zur Neustrukturierung der Schullandschaft (PDF-Datei)

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<strong>Konzept</strong> <strong>zur</strong> <strong>Neustrukturierung</strong><br />

<strong>der</strong> <strong>Schullandschaft</strong> in Mönchengladbach Seite 61<br />

Bewertung <strong>der</strong> Gesamtsituation im Gesamtschulbereich<br />

Die Schulverwaltung geht zunächst davon aus, dass eine Erhöhung <strong>der</strong> Anzahl <strong>der</strong> Ge-<br />

samtschulplätze zum Schuljahr 2010/2011 nur erreicht werden könnte, wenn<br />

bestehende Gesamtschulen bereit wären, Überlasten zu bilden. Dafür bedürfte es einer<br />

Zustimmung <strong>der</strong> oberen Schulaufsicht. Eine Angebotserweiterung durch Erhöhung <strong>der</strong><br />

Regelzügigkeit bzw. die Errichtung einer neuen Gesamtschule würde jeweils schulorga-<br />

nisatorische Maßnahmen erfor<strong>der</strong>lich machen, die gemäß § 81 Abs. 3 Schulgesetz<br />

NRW <strong>der</strong> Genehmigung durch die obere Schulaufsichtsbehörde bedürfen.<br />

Um für die Eltern und den Schulträger Planungssicherheit zu schaffen, müsste eine sol-<br />

che Genehmigung vor dem Beginn des Anmeldeverfahrens für die Sekundarstufe I<br />

(Ende Januar 2010) vorliegen. Das ist nicht realistisch.<br />

Entsprechend könnte eine Angebotserweiterung durch Erhöhung <strong>der</strong> Regelzügigkeit<br />

o<strong>der</strong> in Richtung einer weiteren Gesamtschule erst zum Schuljahr 2011/2012 erfolgen.<br />

Vor diesem Hintergrund ist zu erwägen, eine Entscheidung über schulorganisatorische<br />

Maßnahmen im Frühsommer 2010 zu treffen. Eine solche Entscheidung käme rechtzei-<br />

tig genug, um ihre Umsetzung bis zum Anmeldeverfahren für das Schuljahr 2011/2012<br />

zu ermöglichen, und könnte auch mögliche schulpolitische Weichenstellungen in <strong>der</strong><br />

Folge <strong>der</strong> Landtagswahl im Mai 2010 berücksichtigen.<br />

Da die Stadt Mönchengladbach bereits heute über teilweise leerstehenden Schulraum<br />

verfügt und da weiterhin mit einem Anwachsen <strong>der</strong> Leerstände zu rechnen ist, können<br />

Neu- und Erweiterungsbauten für die Schaffung von zusätzlichen Gesamtschulplätzen<br />

nicht empfohlen werden. Eine dauerhafte Angebotserweiterung müsste also durch die<br />

Erhöhung von Regelzügigkeiten an bestehenden Gesamtschulen o<strong>der</strong> durch die Um-<br />

widmung geeigneter Schulstandorte in Gesamtschulstandorte erreicht werden.<br />

Den Schulleitungen <strong>der</strong> Gesamtschule Espenstraße und <strong>der</strong> Gesamtschule Neuwerk er-<br />

schien im Anmeldeverfahren zum Schuljahr 2009/10 eine Erhöhung <strong>der</strong> Regelzügigkeit<br />

denkbar. Für die Gesamtschule Espenstraße müsste das in absehbarer Zeit leerstehen-<br />

de Gebäude <strong>der</strong> in Auflösung befindlichen Grundschule am Schmöl<strong>der</strong>park Verwendung<br />

finden (siehe oben Seite 58).

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