Konzept zur Neustrukturierung der Schullandschaft (PDF-Datei)

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Konzept zur Neustrukturierung Seite 54 der Schullandschaft in Mönchengladbach 3.2.3 Gymnasien In den Schuljahren 2006/07 bis 2008/09 sind durchschnittlich 36,5 v.H. der Schüler/innen des Übergangsjahrgangs an die Gymnasien gewechselt. Diese Quote wurde als Basis für das aktuelle Prognoseverfahren für die Übergänge in den Schuljahren 2010/11 bis 2014/15 herangezogen. Hinsichtlich der zukünftigen Entwicklung der Gymnasien ist jedoch zu berücksichtigen, dass trotz sinkender Schülerzahlen in der Primarstufe die vorhandenen Aufnahmekapazitäten an den Gesamtschulen im Planungszeitraum weiterhin vollständig ausgeschöpft werden, was bei unverändertem Aufnahmeverhalten der Gesamtschulen auch zu Veränderungen bei den Übergangsquoten der Gymnasien führt. Nach dem Mittelwert der letzten drei Schuljahre haben die von den Gesamtschulen aufgenommenen Schülerinnen und Schüler folgende Schulformempfehlungen: rd. 34 v.H. „Gesamtschule / Hauptschule“ oder „Gesamtschule / Hauptschule bzw. Realschule mit Einschränkung“, rd. 52 v.H. „Gesamtschule / Realschule bzw. Gesamtschule / Realschule bzw. Gymnasium mit Einschränkung“ und rd. 14 v.H. „Gesamtschule / Gymnasium“. Daraus ergeben sich die in der nachfolgenden Prognosetabelle zu Grunde gelegten Übergangsquoten, die für die Gymnasien im Planungszeitraum bis zum Schuljahr 2014/15 bezogen auf die Jahrgangsstufe 5 die nachfolgenden Schüler- und Klassenzahlen erwarten lassen: Schuljahr 2009/10 2010/11 2011/12 2012/13 2013/14 2014/15 4. Jahrgang des Vorjahres 2.388 2.526 2.597 2.385 2.434 2.318 ./. sonst. Abgänge * 32 32 32 32 32 32 = Schülerzahl Übergänge 2.356 2.494 2.565 2.353 2.402 2.286 x Übergangsquote 37,1% 36,4% 36,4% 36,2% 36,2% 36,1% = Schülerzahl 874 908 934 852 870 825 + Einpendler 80 46 46 46 46 46 = Schülerzahl insgesamt 954 954 980 898 916 871 ÷ Klassenfrequenz 28 28 28 28 28 28 = Anzahl der Eingangsklassen 34 34 35 32 33 32 Quelle: Amtl. Schulstatistik für das Schuljahr 2008/09 Aufnahmen zum Schuljahr 2009/10 (Stand 24.03.2009) Einwohnerdaten 30.11.2008 * sonstige Abgänge = nichtversetzte Schüler, Wegzüge, Besuch einer Förderschule Ausgehend vom Klassenfrequenzrichtwert 28 zeigt die Prognose, dass gesamtstädtisch die Anzahl der Eingangsklassen bei den Gymnasien nach einem leichten Anstieg auf 35 im Schuljahr 2011/12 bis zum Ende des Prognosezeitraumes im Schuljahr 2014/15 auf 32 zurückgehen wird.
Konzept zur Neustrukturierung der Schullandschaft in Mönchengladbach Seite 55 In der nachfolgenden Tabelle wird die prognostizierte Eingangsklassenzahl mit den festgelegten Regelzügigkeiten bilanziert. Mönchengladbach gesamtstädtisch Schuljahr 2009/10 2010/11 2011/12 2012/13 2013/14 2014/15 Anzahl der Eingangsklassen 34 34 35 32 33 32 Regelzügigkeit 36 36 36 36 36 36 Ergebnis 2 2 1 4 3 4 Die Bilanz zeigt, dass ausgehend vom Klassenfrequenzrichtwert von 28 gesamtstädtisch die vorhandenen Regelaufnahmekapazitäten bis zum Schuljahr 2011/12 weitgehend ausgelastet sind. Erst mit dem Schuljahr 2012/13 ist dann mit einem leichten Anstieg der freien Aufnahmekapazitäten zu rechnen. Dies resultiert aus den rückläufigen Schülerzahlen beim Übergang von der Primarstufe in die Sekundarstufe I (Veränderung gegenüber dem Vorjahr: rd. 8 v.H.).
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