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Konzept zur Neustrukturierung der Schullandschaft (PDF-Datei)

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<strong>Konzept</strong> <strong>zur</strong> <strong>Neustrukturierung</strong><br />

<strong>der</strong> <strong>Schullandschaft</strong> in Mönchengladbach Seite 63<br />

Weiterhin empfiehlt die Schulverwaltung, keinen <strong>der</strong> „außenliegenden“ Schulstandorte<br />

ins Auge zu fassen. Das wäre auch im Einklang mit den stadtplanerischen Überlegun-<br />

gen, die eine Entwicklung <strong>der</strong> Stadt von innen nach außen empfehlen. Ziel sollte es<br />

sein, einen Schulstandort zu finden, <strong>der</strong> auch noch in einigen Jahren so stabil ist, dass<br />

vier Züge im Bereich <strong>der</strong> Sekundarstufe I und zwei Züge im Bereich <strong>der</strong> Sekundarstufe II<br />

dauerhaft zustande kommen. Angesichts <strong>der</strong> demografischen Entwicklung kann das für<br />

Schulstandorte wie Giesenkirchen, Wickrath o<strong>der</strong> Rheindahlen nur erreicht werden,<br />

wenn in einem erheblichen Umfang Schüler aus den Zentren gewonnen werden. Die<br />

beigefügten Erhebungen (siehe Anlage – Seite 65) über die geografische Verteilung <strong>der</strong><br />

Gesamtschulanmeldungen und –abweisungen (Schuljahr 2009/2010) belegen aller-<br />

dings, dass die Eltern ihre Kin<strong>der</strong> auch hinsichtlich <strong>der</strong> Gesamtschulen überwiegend<br />

wohnortnah anmelden und eine „Wan<strong>der</strong>ungsbewegung“ von den Zentren in die Außen-<br />

bezirke nicht nachweisbar und damit eher unwahrscheinlich und jedenfalls planerisch für<br />

ein Genehmigungsverfahren nicht darstellbar ist. Entsprechend wird empfohlen, Stand-<br />

orte in Bereichen ins Auge zu fassen, in denen die Schülerzahlen aufgrund <strong>der</strong><br />

demografischen Entwicklung <strong>zur</strong>zeit noch nicht rückläufig sind und in denen die Zahl <strong>der</strong><br />

von den Gesamtschulen verwiesenen Kin<strong>der</strong> beson<strong>der</strong>s hoch ist. Daher sollten vorran-<br />

gig die beiden Zentren betrachtet werden – insbeson<strong>der</strong>e „Mönchengladbach-Mitte“.<br />

Während Rheydt über zwei zentrumsnahe Gesamtschulen verfügt, kann <strong>der</strong> innerstädti-<br />

sche Bedarf im Norden nur durch die Gesamtschule Volksgarten befriedigt werden.<br />

Alternativ müssen die Kin<strong>der</strong> nach Hardt o<strong>der</strong> Neuwerk fahren.

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