Konzept zur Neustrukturierung der Schullandschaft (PDF-Datei)

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Konzept zur Neustrukturierung Seite 58 der Schullandschaft in Mönchengladbach Dies würde allerdings das System „Realschulen“ erheblich beeinträchtigen. In diesem Zusammenhang ist noch einmal auf den bestehenden Elternwillen hinzuweisen, wonach in den Anmeldeverfahren der vergangenen Schuljahre auch eine hohe Nachfrage an Realschulplätzen bestand, und im mittelfristigen Planungszeitraum weiterhin ein hoher Zulauf an die Realschulen zu erwarten ist, der möglicherweise auch die Bildung von Überlasten erforderlich machen wird. Planungsbereich Süd Gesamtschule ¢ ¢ Gesamtschule Espenstraße Die Erhöhung der Regelzügigkeit an der fünfzügigen Gesamtschule Espenstraße würde die Mitnutzung des Schulgebäudes Bäumchesweg 106 bedingen, in dem zur Zeit noch der zum Beginn des Schuljahres 2009/10 auslaufend aufgelöste Teilstandort der Gemeinschaftsgrundschule Heyden untergebracht ist. Dies wäre aber nicht ohne Investitionen möglich. Rheydt-Mülfort Die Erhöhung der Regelzügigkeit der vierzügigen Gesamtschule Rheydt-Mülfort als Ganztagsbetrieb mit zweizügiger Oberstufe würde bedingen, dass entweder gleichzeitig an der benachbarten fünfzügigen Realschule Rheydt, die als Halbtagsschule geführt wird, die Regelzügigkeit entsprechend reduziert wird bzw. die Realschule auslaufend aufgelöst wird oder die zweizügig gegliederte Gemeinschaftshauptschule Dohr, die als erweiterte Ganztagsschule geführt wird, auslaufend aufgelöst wird, damit eine räumliche Unterbringung gewährleistet wäre. Eine Kapazitätsausweitung der Gesamtschule Rheydt-Mülfort zu Lasten der Realschule Rheydt würde allerdings das System „Realschulen“ erheblich beeinträchtigen. In diesem Zusammenhang ist auch noch einmal auf den bestehenden Elternwillen hinzuweisen, wonach in den Anmeldeverfahren der vergangenen Schuljahre eine hohe Nachfrage an Realschulplätzen bestand, und im mittelfristigen Planungszeitraum weiterhin ein hoher Zulauf an die Realschulen zu erwarten ist, der möglicherweise auch die Bildung von Überlasten erforderlich machen wird. b) Errichtung einer neuen Gesamtschule an einem bestehenden Schulstandort Planungsbereich Nord Gymnasium ¢ am Geroweiher Die vierzügig gegliederte Schule wird zum Schuljahresbeginn 2010/11 in eine gebundene Ganztagsschule umgewandelt. Die räumliche Unterbringung einer neuen Gesamtschule wäre am Schulstandort Geroweiher grundsätzlich zu gewährleisten.
Mathematisch-Naturwissenschaftliches-Gymnasium Stiftisch-Humanistisches-Gymnasium ¢ Schulzentrum Geschwister-Scholl-Realschule ¢ ¢ ¢ Katholische Konzept zur Neustrukturierung der Schullandschaft in Mönchengladbach Seite 59 Die Schule ist fünfzügig gegliedert und wird als Ganztagsschule geführt. Es besteht eine Wahlmöglichkeit zwischen Halbtags- und Ganztagsunterricht. Der Standort würde grundsätzlich zur räumlichen Unterbringung einer neuen Gesamtschule in Frage kommen. Die Schule ist dreizügig gegliedert und wird als Halbtagsschule geführt. Die Unterbringung einer neuen Gesamtschule am Standort Abteistraße 17 wäre angesichts des vorhandenen Raumpotentials nur mit großen Einschränkungen möglich. Rheindahlen Das dreizügig gegliederte Gymnasium wird als Halbtagsschule und die ebenfalls dreizügig gegliederte Hauptschule als Ganztagsschule geführt. Die Sicherstellung der räumlichen Unterbringung einer neuen Gesamtschule im Schulzentrum Rheindahlen wäre nur zu gewährleisten, wenn beide dort untergebrachten Schulsysteme gemeinsam auslaufend aufgelöst würden. Die Schule wird zum Schuljahresbeginn 2010/11 in eine gebundene Ganztagsschule umgewandelt. Der Standort eignet sich nicht uneingeschränkt für eine neue Gesamtschule, da das vorhandene Raumpotential nur ausreicht zur räumlichen Unterbringung einer vierzügig gegliederten Sekundarstufe I. Für den Fall, dass man an diesem Standort die Errichtung einer neuen Gesamtschule beabsichtigt, würde dies allerdings das System „Realschulen“ erheblich beeinträchtigen. In diesem Zusammenhang ist auch noch einmal auf den bestehenden Elternwillen hinzuweisen, wonach in den Anmeldeverfahren der vergangenen Schuljahre eine hohe Nachfrage an Realschulplätzen bestand, und im mittelfristigen Planungszeitraum weiterhin ein hoher Zulauf an die Realschulen zu erwarten ist, der möglicherweise auch die Bildung von Überlasten erforderlich machen wird. Hauptschule Stadtmitte / Gemeinschaftshauptschule Aachener Straße Die vierzügig gegliederte Katholische Hauptschule Stadtmitte wird mit Beginn des Schuljahres 2009/10 als erweiterte Ganztagsschule und die zweizügig gegliederte Gemeinschaftshauptschule Aachener Straße als Halbtagsschule geführt. Die räumliche Unterbringung einer neuen Gesamtschule wäre nur unter Nutzung beider Schulgebäude zu gewährleisten. Dies setzt jedoch die auslaufende Auflösung beider Schulen oder die Durchführung anderer schulorganisatorischer Maßnahmen (z. B. Verlagerung) voraus.
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