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Alte Frauen sagen was sie wollen - Socialnet

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Diplomarbeit Ältere <strong>Frauen</strong> <strong>sagen</strong> <strong>was</strong> <strong>sie</strong> <strong>wollen</strong><br />

Abb. 5: Die Lebensbereiche<br />

Lebensbereich I: Die körperlich / biologischen Phänomene, d.h. wie wir die<br />

anatomisch/ physiologischen Funktionen des Körpers wahrnehmen.<br />

Lebensbereich II: Da zeigen sich die psychisch/geistigen Funktionen des Lebens wie,<br />

Lernen, Wahrnehmung, Gefühle, Einstellungen, Urteilsfähigkeit etc.<br />

Lebensbereich III: Hier geht es um die zwischenmenschlichen Beziehungen, die sozio-<br />

kulturellen Phänomene, gesellschaftliche Gegebenheiten, kulturelle<br />

Entwicklungen etc.<br />

Lebensbereich IV: Die materiellen Phänomene wie die naturgegebenen Bedingungen, die<br />

vom Menschen gestaltete Umwelt, das Ökonomische etc.<br />

Die Bereiche I und II bilden mit Körper, Geist und Psyche das System Mensch, diese zwei<br />

Bereich können getrennt oder auch als sich beeinflussende Einheit betrachte werden z.B.<br />

wenn es um eine Wahrnehmung und derer Verarbeitung geht.<br />

III und IV repräsentieren mit den sozio-kulturellen Phänomenen, dem Mitmenschen und<br />

dem Materielle das System Umwelt. Alle Bereiche werden gleichzeitig durch die anderen<br />

beeinflusst, <strong>was</strong> durch die wechselseitigen Pfeile symboli<strong>sie</strong>rt wird.<br />

Die senkrechte Trennlinie trennt das Modell in eine rechte und linke Hälfte. Die linke Seite<br />

stellt durch die Aspekte des Körperlichen und Materiellen die physisch manifeste oder<br />

materielle Seite dar. Die rechte Seite dagegen verkörpert mit dem Geistigen-Psychischen<br />

und Sozialen die immaterielle Seite.<br />

Gleichzeitig weist das Modell aber auch eine Metaebene auf, welche es erlaubt, die<br />

jeweilige Fragestellung aus verschiedenen Perspektiven zu bearbeiten (s. Abb.6).<br />

Berner Fachhochschule BFH<br />

Hochschule für Sozialarbeit HSA Bern<br />

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