Alte Frauen sagen was sie wollen - Socialnet
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Diplomarbeit Ältere <strong>Frauen</strong> <strong>sagen</strong> <strong>was</strong> <strong>sie</strong> <strong>wollen</strong><br />
- Wissen; d.h. <strong>was</strong> müssen <strong>sie</strong> wissen?<br />
- Manuelle Fähigkeiten; d.h. <strong>was</strong> müssen <strong>sie</strong> machen können?<br />
- Soziale Fähigkeiten; d.h. wie müssen <strong>sie</strong> sich verhalten können?<br />
4.7. Die Inhaltsanalyse<br />
Das Grundlagenmaterial wurde gemäss dem selektiven Protokoll festgehalten, d.h. es<br />
wurden alle Äusserungen, die zu den folgenden Punkten gemacht wurden, festgehalten:<br />
Grobinhalt aus Theorien und Fragestellungen<br />
• Erfassen von Aus<strong>sagen</strong>, die Faktoren nennen und beschreiben, welche die<br />
Gesundheit der <strong>Frauen</strong> positiv beeinflussen.<br />
• Erfassen von Aus<strong>sagen</strong>, die beschreiben, <strong>was</strong> die <strong>Frauen</strong> unter Pflege verstehen,<br />
respektive <strong>was</strong> für <strong>sie</strong> die Aufgaben der Pflege sind.<br />
• Erfassen von Aus<strong>sagen</strong>, die Erwartungen gegenüber dem diplomierten<br />
Pflegepersonal im Akutspital enthalten.<br />
• Erfassen von Aus<strong>sagen</strong>, die Befürchtungen gegenüber dem diplomierten<br />
Pflegepersonal im Akutspital enthalten.<br />
• Erfassen von Aus<strong>sagen</strong>, die Erwartungen gegenüber dem diplomierten<br />
Pflegepersonal im Heim enthalten.<br />
• Erfassen von Aus<strong>sagen</strong>, die Befürchtungen gegenüber dem diplomierten<br />
Pflegepersonal im Heim enthalten.<br />
• Erfassen von Äusserungen, welche manuelle und soziale Fähigkeiten, kognitives<br />
Wissen, soziales Verhalten und berufsübergreifendes Wissen verlangen.<br />
Zu jedem Grobinhalt wurden konkrete Beispiele formuliert, so dass eindeutig festgelegt<br />
war, welche Inhalte zu protokollieren waren.<br />
Anschliessend wurden die Dimensionen gemäss dem Modell der Lebensbereiche<br />
(s. Kapitel 3.4) festgelegt, definiert und mit Ankerbeispielen umschrieben. In einem<br />
nächsten Schritt wurde das Datenmaterial innerhalb der 4 Dimensionen in die<br />
verschiedenen Kategorien aufgeteilt. Pro Dimension (körperlich, geistig-psychisch, sozial,<br />
materiell und weitere Dimensionen) ergaben sich zwischen 4 und 8 Kategorien, die je nach<br />
Fragestellung und Dimension unterschiedlich ausfielen. Nach einer ersten Kategori<strong>sie</strong>rung<br />
fand eine zweite Prüfung der Kategorienbildung statt<br />
(s. Mayring, 1999 und Kalbermatten, 2002).<br />
5. Ergebnisse und Kommentare<br />
5.1. Allgemeines zur Präsentation der Ergebnisse<br />
Die Daten werden in der Reihenfolge der Fragen präsentiert. Die Kategorienbildung war<br />
der erste Schritt der Inhaltsanalyse. Die Dimensionen sind vom systemtheoretischen<br />
Modell der 4 Lebensbereiche vorgegeben (s. Kapitel 3.5). Die Dimension „Materielles“<br />
wird in der Analyse Dimension „Umwelt“ genannt.<br />
Berner Fachhochschule BFH<br />
Hochschule für Sozialarbeit HSA Bern<br />
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