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Alte Frauen sagen was sie wollen - Socialnet

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Diplomarbeit Ältere <strong>Frauen</strong> <strong>sagen</strong> <strong>was</strong> <strong>sie</strong> <strong>wollen</strong><br />

Äusserungen gemäss den 4<br />

Dimensionen der 70+ im<br />

<strong>Alte</strong>rsheim, in Prozente<br />

körperlich psychisch/geistig sozial Umwelt<br />

Sozial;<br />

16%<br />

Umwelt;<br />

16%<br />

psychisch<br />

Geistig;<br />

44%<br />

Abb. 13: Äusserungen gemäss den 4 Dimensionen der 70+ im <strong>Alte</strong>rsheim, in Prozente<br />

An erster Stelle steht die psychisch/geistige Dimension, gefolgt von der körperlichen<br />

Dimension; für die soziale Dimension und Umwelt Dimension ergeben sich die gleichen<br />

Prozentzahlen.<br />

Abb. 14: Äusserungen gemäss den 4 Dimensionen der 70+ im Spital, in Prozente<br />

An erster Stelle steht die soziale Dimension, gefolgt von der körperlichen und<br />

psychisch/geistigen Dimension; an letzter Stelle folgt die Dimension Umwelt.<br />

Zusammenfassung der Ergebnisse der ersten Frage<br />

Die älteren <strong>Frauen</strong> nannten ein breites Spektrum an Faktoren welche ihre Gesundheit<br />

positiv beeinflussen (gesamthaft 24 Kategorien). Die einzelnen Dimensionen und<br />

Kategorien werden unterschiedlich gewichtet. Dabei machen die 50+ die meisten<br />

Äusserungen, am wenigsten wurden von den <strong>Frauen</strong> 70+ im Spital gemacht. Dies nicht nur<br />

bezogen auf die Gesamtnennungen, sondern auch auf die Anzahl genannter Kategorien,<br />

d.h. bei der Diversität der unterschiedlichen Einflussfaktoren; die 70+ im Spital benannten<br />

gesundheitsfördernde Faktoren aus 8 Kategorien, im Vergleich zu den <strong>Frauen</strong> im<br />

<strong>Alte</strong>rsheim, welche Äusserungen aus 15 Kategorien machten (s. Tabelle 3).<br />

Bei den 50+ <strong>Frauen</strong> sind körperliche Faktoren am Wichtigsten; dies im Gegensatz zu den<br />

70+ für die die sozialen und psychisch/geistigen Faktoren an erster und zweiter Stelle<br />

stehen. Bei der Betrachtung der einzelnen Gruppen der 70+ erhält auch das Körperliche<br />

einen hohen Stellenwert.<br />

Bei den <strong>Frauen</strong> zu Hause und denen im Spital scheinen die sozialen Faktoren einen grossen<br />

Einfluss auf die Gesundheit zu haben im Gegensatz zu den <strong>Frauen</strong> im <strong>Alte</strong>rsheim, wo diese<br />

Dimension am Wenigsten genannt wurde und dafür die psychisch/geistige Dimension im<br />

Zentrum steht. Die Umwelt spielt bei den 70+ eine wichtigere Rolle; bei den <strong>Frauen</strong> zu<br />

Berner Fachhochschule BFH<br />

Hochschule für Sozialarbeit HSA Bern<br />

körperlich,;<br />

24%<br />

Äusserungen gemäss den 4 Dimensionen<br />

der 70+ im Spital, in Prozente<br />

körperlich psychisch/geistig sozial Umwelt<br />

sozial;<br />

50%<br />

Umwelt;<br />

0%<br />

körperlich;<br />

25%<br />

psychisch/<br />

geistig;<br />

25%<br />

41

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