KUNST
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Abb. 7: Im Rahmen der dauerhaften Sicherung des römischen<br />
Baubefundes wurden zunächst Stahlträger im Fundament<br />
des Kanalauslasses verankert. Sie werden später in den Boden<br />
des Besucherraumes integriert.<br />
nimmt ihre Vorbildaufgabe wahr. Nach Abschluss der<br />
Bau arbeiten für die Nord-Süd Stadtbahn wird man über<br />
einen Treppenzugang auf dem Kurt-Hackenberg-Platz<br />
in einen unterirdischen Besucherraum hinabsteigen<br />
können. Köln wird um eine außergewöhnliche stadtgeschichtliche<br />
und archäologische Attraktion reicher.<br />
Literatur:<br />
R. Schultze, C. Steuernagel: Colonia Agrippinensis,<br />
Bonner Jahrbuch 98, 1895, 115 ff.<br />
C. Dietmar, M. Trier: Mit der U-Bahn in die Römerzeit.<br />
Ein Handbuch zu den archäologischen Ausgrabungsstätten<br />
rund um den Bau der Nord-Süd Stadtbahn<br />
(2. Aufl., Köln 2006)<br />
Autor:<br />
Dr. Marcus Trier<br />
Stellvertretender Direktor Römisch-Germanisches Museum /<br />
Archäologische Bodendenkmalpflege der Stadt Köln<br />
a roman Port Gate at<br />
Kurt-hackenberg-Platz<br />
Archaeological excavations in the course of<br />
construction of the north-south stadtbahn line<br />
have revealed a section of the roman city wall at<br />
Kurt-Hackenberg-Platz, where, fronting on the<br />
rhine, the wall incorporates one of the gates to<br />
the port and the outlet of a large trunk sewer.<br />
this unique find of roman architecture is to be<br />
preserved for posterity and made accessible to<br />
the public in an underground visitors’ space.<br />
Kölner MuseuM s - Bulletin 2|2008<br />
a u SStellunG en und aKtuelleS<br />
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