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Infranetz

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lassen. Die grundsätzliche Machbarkeit wurde zudem von einem unabhängigen<br />

Experten der Hochschule Kiel bestätigt. Die interne und auch externe Systemsicherheit<br />

von HGÜ-Erdkabelsystemen hatten wir unter den Punkten 12 und 21 nachgewiesen und<br />

herausgestellt, dass das <strong>Infranetz</strong> Konzept zudem deutlich sicherer ist.<br />

• Juristisch: Wir gehen davon aus, dass die vielen bevorstehenden<br />

Enteignungsverfahren die Energiewende jahrelang ausbremsen werden.<br />

• Wirtschaftlich: Hier muss man unterteilen in:<br />

o Volkswirtschaftlich? Vorteil für das <strong>Infranetz</strong> Konzept. Viele neue Arbeitsplätze<br />

in der Kabelfertigung und im Schaltanlagenbau. Auch im Tiefbau > HDD-<br />

Bohrungen, Graben fräsen, Kabeltransport, Einbau, Verfüllung, Renaturierung,<br />

etc. Vorteile auch für das Breitbandnetz. Glasfaserkabel können fast kostenfrei<br />

mitgeführt werden.<br />

o Betriebswirtschaftlich? Jedes einzelne <strong>Infranetz</strong> Modul ist adressiert und<br />

überwacht sich mit einem condition monitoring System automatisch selbst. Das<br />

System benötigt weniger als die Hälfte der Wartungskosten von Freileitungen.<br />

o Wirtschaftlich für den Investor? Als Bürgernetz nach dem Konzept von Minister<br />

Altmeier mit 5% Zinsen auf jeden Fall wirtschaftlich.<br />

o Wirtschaftlich für TenneT? Auf jeden Fall. Die Kosten werden umgelegt auf den<br />

Stromkunden. Für die Übertragungsnetzbetreiber sind die akzeptierten Zinsen<br />

von 9,05 % auf das Eigenkapital allerdings zu wenig.<br />

o Wirtschaftlich für den Stromkunden? Schwer zu sagen, weil die jährlichen<br />

Preissteigerungen völlig intransparent sind. Da Kabelanlagen in Verbindung mit<br />

umrichtergeführten HGÜ-Systemen aber die Netzspannung stützen, kommt<br />

wenigstens ein Vorteil durch verbesserte Versorgungssicherheit heraus.<br />

o Wirtschaftlich für den betroffenen Landwirt? Vorteil für das <strong>Infranetz</strong> Konzept.<br />

Für den einzelnen Freileitungsmast bekommt der Betroffene einmalig ca. 3.000<br />

Euro. Dafür muss er die nächsten 80 Jahre drum herumfahren. Für das Kabel<br />

werden 1,8 Euro pro lfdm. Meter erbeten, obwohl es nicht stört. Index gekoppelt<br />

(Harm Nagel, Verein der Landeigentümer Statnett Trasse). Da hat der Landwirt<br />

mehr davon.<br />

o Wirtschaftlich für den Windmüller? Ja, das <strong>Infranetz</strong> ist schneller betriebsbereit<br />

als Freileitungen.<br />

22. Zur Technik. (Seite 4)<br />

22.1. Ursprünglich sind wir von einem Kostenrahmen von 790 Mio. Euro für das<br />

Westküstenkabel ausgegangen, weil wir die Stationen in Brunsbüttel und Wilster mit<br />

einbezogen haben.<br />

Nach dem Bundesbedarfsplan sind aber diese Stationen dem 2 x 1,3 GW Korridor Richtung<br />

Grafenrheinfeld und Großgartach zugeordnet, sodass wir sie wieder aus der Rechnung<br />

gestrichen haben, was dann zu Kosten unterhalb 500 Mio. Euro incl. Kabelfabrik geführt<br />

hat. Wenn Sie diese Stationen wieder auf die Schleswig-Holstein-Rechnung haben wollen,<br />

sind wir natürlich wieder bei 790 Mio. €.<br />

<strong>Infranetz</strong> Aktiengesellschaft<br />

Auf der Dyckhorst 1<br />

38539 Müden Aller<br />

Tel.: 05375-6814<br />

Mobil: 0170 77 20 341<br />

www.infranetz.de<br />

Aufsichtsrat: Ingo Rennert (Vorsitz)<br />

Sabine Rennert, Swantje Nakata<br />

Vorstandsvorsitzender:<br />

Dipl.-Wirtsch.Ing. Claus Rennert<br />

Registergericht: Braunschweig<br />

Handelsregisternr.: 203 645<br />

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