Infranetz
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Unser Vorschlag könnte dagegen die entsprechenden Ausschreibungen und die ersten<br />
Bauarbeiten zur Unterquerung des NO-Kanals und der Eider noch in diesem Jahr möglich<br />
machen.<br />
TenneT könnte in Zusammenarbeit mit uns und einem Schaltanlagenhersteller das<br />
<strong>Infranetz</strong> Konzept kurzfristig durchrechnen. Das könnte noch im Februar/März fertig sein.<br />
Bringen Sie alle Beteiligten einschließlich der Umweltverbände und der Bürgerinitiativen an<br />
einen Tisch. Sorgen Sie für einen kurzfristigen Kabinettsbeschluss in Richtung <strong>Infranetz</strong><br />
Konzept und schon geht es los.<br />
Im parallel laufenden Planfeststellungsverfahren braucht dann nur noch der genaue<br />
Trassenverlauf und die Lage der HGÜ-Stationen festgestellt werden. Mit der Offshore<br />
Haftungsregelung hat das schon mal funktioniert.<br />
Enteignungen sind beim <strong>Infranetz</strong> nicht nötig.<br />
21. Zum Rechtsrahmen. (Seite 3)<br />
21.1. Hier unterstellen Sie im ersten Absatz, dass das <strong>Infranetz</strong> Konzept nicht nach den<br />
anerkannten Regeln der Technik errichtet und betrieben werden kann. Andererseits wird<br />
auch unterstellt, dass die technische Sicherheit nicht gewährleistet ist. Beides ist falsch:<br />
• Die <strong>Infranetz</strong> Konzept besteht in der einfachsten Form als Punkt zu Punkt Verbindung<br />
aus einer Kabelanlage und zwei HGÜ-Stationen. Von der Struktur her nichts anderes als<br />
die vielen weltweit bereits bestehenden Systeme und auch nichts anderes als die<br />
Anlage, die Sie selbst in Büttel eingeweiht haben. Wir gehen davon aus, dass alle diese<br />
Anlagen nach den anerkannten Regeln der Technik gebaut wurden und auch so<br />
betrieben werden. Anders wären sie auch nicht genehmigungsfähig gewesen.<br />
• Das <strong>Infranetz</strong> Konzept unterscheidet sich in der Kabelanlage allerdings dadurch, dass<br />
es sicherer ist. Es besitzt nämlich keine prinzipiell fehleranfälligen Muffen und die<br />
Module werden unter Reinraumbedingungen gefertigt und vorgeprüft. Zudem überwacht<br />
sich das System selbst, was die Wartung planbar macht und das System erstmalig auch<br />
versicherbar macht. Sie könnten also wählen zwischen einem herkömmlichen sicheren<br />
System und dem noch sicheren <strong>Infranetz</strong> System.<br />
• Hinsichtlich der Sicherheit gibt es aber auch noch den externen Sicherheitsaspekt, den<br />
wir bereits in Punkt 12 abgearbeitet haben. Da ging es um tödliche Unfälle und viele<br />
Verletzte an Freileitungen durch fliegende Objekte. Problematisch bei solchen Unfällen<br />
ist auch die AWE, die automatische Wiedereinschaltung der Freileitung. Die AWE ist<br />
schon vielen Menschen zum Verhängnis geworden. Stellen Sie sich vor, Sie haben zu<br />
Haus einen FI-Schalter, der bei Körperkontakt zwar in 30 ms abschaltet, danach aber<br />
sofort wieder einschaltet. So verhält sich die AWE.<br />
• Bei schweren Kollisionen mit Seilbeschädigungen und Reparaturen muss der betroffene<br />
Netzteil abgeschaltet werden, was wiederum zum Thema Versorgungssicherheit<br />
gehört.<br />
• Zur Sicherheit gehören auch wetterbedingte Stromausfälle, beispielsweise hat der<br />
Sturm“ Lothar“ in Frankreich 1999 weite Teile des Netzes zerstört. Oder der Orkan<br />
„Gudrun“, der in Schweden 2005 große Teile des Netzes zerstörte, sodass 300.000<br />
Haushalte wochenlang keinen Strom hatten. Eindrucksvoll war auch der<br />
<strong>Infranetz</strong> Aktiengesellschaft<br />
Auf der Dyckhorst 1<br />
38539 Müden Aller<br />
Tel.: 05375-6814<br />
Mobil: 0170 77 20 341<br />
www.infranetz.de<br />
Aufsichtsrat: Ingo Rennert (Vorsitz)<br />
Sabine Rennert, Swantje Nakata<br />
Vorstandsvorsitzender:<br />
Dipl.-Wirtsch.Ing. Claus Rennert<br />
Registergericht: Braunschweig<br />
Handelsregisternr.: 203 645<br />
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