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Wir bauen Emotionen

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Großes Interesse herrschte in Innsbruck<br />

an kidstop ® von LEITNER. Foto: dwl<br />

fahrt des Sessels erfolgt auf diese<br />

Weise immer mit offenem Bügel,<br />

sodass bei der Ankunft des Sessels<br />

im Tal der Bügel zu 100 % wieder in<br />

Ausgangsposition ist.<br />

Beim kidstop ® handelt es sich um<br />

einen beweglichen Zusatzbügel,<br />

der am Schließbügel des Sessels<br />

montiert ist. Dadurch wird ein<br />

Durchrutschen eines Kindes oder<br />

eines kleineren Menschen unter<br />

dem geschlossenen Überkopfbügel<br />

verhindert. Durch die Beweglichkeit<br />

des Bügels nach innen und<br />

nach außen, kann auf die Körpergröße<br />

des Fahrgastes Rücksicht genommen<br />

werden, wobei die Bewegung<br />

nach außen mechanisch begrenzt<br />

ist.<br />

Ein Problem, das bei einem Kombisystem<br />

aus Fußraster und Schließbügel<br />

auftreten kann, besteht darin,<br />

dass man selbst oder auch die Skistöcke<br />

bei nicht optimaler Sitzposition<br />

eingeklemmt werden können.<br />

Mit dem System von LEITNER kann<br />

das nicht passieren. Unser neues<br />

Fußrastersystem bietet im unteren<br />

Bereich durch einen ausreichenden<br />

Abstand zwischen Raster und Sitzfläche<br />

komplette Freiheit, sodass<br />

nichts stört oder behindert. Sitzt der<br />

Fahrgast dann einmal bequem,<br />

kann er den Fußraster zu sich heranziehen.“<br />

„Der Markt braucht ein<br />

solches System!“<br />

MM: „Warum haben Sie sich beim<br />

Systemteil kidstop ® für die Form eines<br />

Flügelpaares entschieden?“<br />

Wieser:<br />

„<strong>Wir</strong> haben unterschiedliche Versuche<br />

durchgeführt, welche Form am<br />

besten ist. Im Endeffekt hat sich diese<br />

Form angeboten, weil zwischen<br />

den Beinen am meisten Platz ist, sodass<br />

man auch seine Skistöcke hier<br />

platzieren kann. Außerdem liegt sie<br />

gut auf den Oberschenkeln auf und<br />

man kann nicht daran hängenbleiben.<br />

Das hat sich dann auch in der<br />

Praxis bestätigt.“<br />

MM: „Wo ist das System bereits im<br />

Einsatz?“<br />

Wieser:<br />

„<strong>Wir</strong> haben das System zum ersten<br />

Mal bei einer 4er-Sesselbahn in Sponata<br />

im Gadertal eingesetzt. Es wurde<br />

von Anfang an sehr gut und sehr<br />

positiv angenommen, vor allem von<br />

Skilehrern. <strong>Wir</strong> hatten auch nur eine<br />

kurze Gewöhnungsphase. Das einzige<br />

Problem war, dass wir anfangs<br />

auf den Fußrastern den Hinweis<br />

„Nicht gewaltsam öffnen“ angebracht<br />

hatten, sodass manche Skifahrer<br />

unsicher waren, ob sich die<br />

Fußraster nun automatisch öffnen<br />

würden oder nicht. Jetzt verzichten<br />

wir auf diesen Hinweis und bringen<br />

eine Bildabfolge der Funktion an.<br />

Das ist sprachunabhängig verständlich<br />

und funktioniert sehr gut.<br />

Mittlerweile gibt es großes Interesse<br />

für unser System. So haben wir für<br />

dieses Jahr schon 6 Aufträge im<br />

Haus, für 2010 ebenfalls schon 2.<br />

TECHNIK<br />

NEUE BAHNEN<br />

Man sieht, dass der Markt ein solches<br />

System braucht und die Anlagenbetreiber<br />

entsprechend interessiert<br />

sind.“<br />

MM: „Ist eine Nachrüstung bestehender<br />

Sesselbahnen möglich?“<br />

Wieser:<br />

„Beim offenen Sessel sind alle Varianten<br />

möglich. Hier kann man sowohl<br />

den kidstop ® als auch den Fußraster<br />

und die Verriegelung nachrüsten.<br />

Beim geschlossenen Sessel kann der<br />

kidstop ® ohne Probleme montiert<br />

werden. Will man auch das Verriegelungssystem<br />

und den Fußraster nachrüsten,<br />

wäre ein größerer Umbau nötig.<br />

Die neuen Anlagen werden jetzt<br />

aber so geplant, dass ein solcher Umbau<br />

zu einem späteren Zeitpunkt sowohl<br />

bei offenen Sesseln als auch solchen<br />

mit Wetterschutzhauben problemlos<br />

möglich ist.“ dwl<br />

Sicher und<br />

dennoch kom -<br />

fortabel: das<br />

LEITNER Sicherheitssystem<br />

trägt<br />

auch den höchstenAnforderungen<br />

Rechnung.<br />

Foto: LEITNER<br />

3/2009 MOUNTAINMANAGER<br />

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