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Wir bauen Emotionen

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Die vergangene Wintersaison hat Vorarlbergs Seilbahner durchwegs zufriedengestellt. Unter den<br />

Jugendlichen wurde eine Umfrage durchgeführt, die ein gutes Zeugnis brachte. Foto:WKO Vorarlberg<br />

– bereit für einen neuen Aufschwung! Mit<br />

mehr Qualität und marktgerechten Angeboten<br />

wollen wir die auf die uns zukommenden<br />

Chancen nutzen. 48,2 Mio. investiert<br />

die Vorarlberger Seilbahnwirtschaft<br />

in die kommende Wintersaison, davon<br />

73 % in Seilbahntechnik, Gastronomie<br />

10 %, Pisten/Sicherheit 10 %, Sonstiges<br />

7 %. Derzeit verkehren 325 Aufstiegshilfen<br />

im Ländle mit 380 000 Personen stündlicher<br />

Förderleistung.<br />

Eine aktuelle Umfrage durch die FG der<br />

Seilbahnen in der <strong>Wir</strong>tschaftskammer Vorarlberg<br />

hat ergeben, dass das Verhalten<br />

bei den Politikern als größtes Problem gesehen<br />

wird und ein Umdenken im Verwaltungsapparat<br />

erforderlich ist. Der ,Apparat‘<br />

verhält sich wie ein großer Tanker in<br />

voller Fahrt, Kurskorrekturen wirken nicht,<br />

oder nur sehr stark zeitverzögert. Unsere<br />

Mitglieder halten es für dringend notwendig,<br />

dass in gewissen Bereichen wieder ein<br />

vernünftiges Augenmaß einkehrt. Übereifer<br />

in der Bürokratie ohne Berücksichtigung<br />

des internationalen Wettbewerbes<br />

unter aktuellen außergewöhnlichen Situationen<br />

gefährden den Wohlstand aller. Die<br />

Welt ändert sich und wir sind nicht sicher,<br />

ob dies bereits in allen Amtsstuben bemerkt<br />

wurde“, kommentierte FG-Geschäftsführer<br />

Ing. Fritz Lins die Lage.<br />

Nachwuchsförderung: Gutes<br />

Zeugnis der Jugendlichen<br />

Eine wesentliche Zielgruppe der Vorarlberger<br />

Skigebiete sind die Kinder und Jugendlichen.<br />

Über 6 000 Schüler lernen die Vorarlberger<br />

Skigebiete Jahr für Jahr durch<br />

Schulaktionen kennen. Die Aktionen „Auf<br />

die Piste – fertig, los!“ und „Schifahren mit<br />

Flocke“ sollen den Spaß im Schnee vermitteln.<br />

Diese Aktion ist nur durch das posi -<br />

tive Zusammenwirken der Vorarlberger<br />

Seilbahnen, des VSV, der Vorarlberger Skischulen,<br />

des Sportgerätehandels und -verleihs<br />

sowie der Gastronomie und dem Amt<br />

der Vorarlberger Landesregierung möglich,<br />

welche diese 2 Aktionen zu schulbezogenen<br />

Veranstaltungen erklärt hat.<br />

Bezüglich der Jugendfreundlichkeit der<br />

Vorarlberger Skigebiete wurde kürzlich<br />

von „360° Jugend-Card“ eine Umfrage in<br />

11 Destinationen und 339 Teilnehmern<br />

durchgeführt. Die repräsentativen Resultate<br />

bestätigen, dass das qualitativ hochwertige<br />

Angebot kaum Wünsche offen<br />

lässt. Die Qualität der Seilbahnen, Pisten<br />

und der Service zählen zu den wichtigsten<br />

Kriterien. Handlungsbedarf liegt hingegen<br />

in den Bereichen jugendgerechter Events<br />

und Après Ski. Vorbereitet wird bereits eine<br />

weitere Studie, und zwar unter den<br />

nicht-skifahrenden Jugendlichen!<br />

Dynamic Packaging<br />

Ein anderes Thema der 41. Vorarlberger<br />

Seilbahntagung war „Dynamic Packaging<br />

für den Gast von heute – Erlebnismanagement<br />

professionalisieren“. Mit Vorarlberg<br />

Card Systems hat die Vorarlberg Tourismus<br />

GmbH ein neues Instrument zur dynamischen<br />

Angebotsgestaltung geschaffen:<br />

die V-CARD, die über einen web-basierten<br />

Card-Server bedient wird und verschiedene<br />

Leistungsträger im Sommertourismus<br />

(auch Bergbahnen) integriert.<br />

Die V-CARD wird dabei nicht in Konkurrenz<br />

zu bestehenden Inclusive-Cards wie<br />

z. B. der Bregenzerwald-Card treten, sondern<br />

die bisherigen Angebote ergänzen –<br />

„mit dem Ziel, den Blick für den dichten<br />

Erlebnisraum Vorarlberg zu schärfen“, so<br />

Mag. Christian Schützinger, GF Vorarlberg<br />

Tourismus. Eine geschickte Bündelung der<br />

Leistungen könne dabei für eine erhöhte<br />

Wertschöpfung bei den Partnern sorgen.<br />

MARKETING<br />

TAGUNG<br />

3/2009 MOUNTAINMANAGER<br />

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