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TECHNIK<br />

FIRMEN NEWS<br />

Neuerlich Rekordumsatz bei der<br />

Wintersteiger AG: 91,5 Mio. €<br />

Die Wintersteiger AG konnte 2008 trotz Eintrübung der Weltwirtschaft ihren Erfolgskurs fortsetzen:<br />

mit über 8 % Umsatz-Steigerung auf nunmehr 91,5 Mio. € erzielt der Maschinenbauer den höchsten<br />

Umsatz der Konzerngeschichte! Für 2009 rechnet das oberösterreichische Erfolgsunternehmen jedoch<br />

mit einem spürbaren Markt- und Geschäftsrückgang (- 11 %) vor allem in der Sparte Woodtech,<br />

während Sports das Niveau weitgehend halten können wird.<br />

Die Wintersteiger-Vorstände Roland Greul MBA, Ing. Walter Aumayr und Ing. Markus Piber freuen sich<br />

über ein Rekordergebnis. Foto: Wintersteiger<br />

Den größten Umsatz-Anstieg bei Wintersteiger (640<br />

Mitarbeiter) verzeichnete die Division Sports auf 44,3<br />

Mio. €, während die Division Woodtech einen leichten<br />

Rückgang auf 21,3 Mio. € hinnehmen musste. Das<br />

Operating EBIT belief sich auf 9,1 Mio. €, die EBIT-Umsatzrendite<br />

ist mit 9,9 % weiterhin auf hohem Niveau.<br />

Neben dem Rekordumsatz und einem grundsoliden<br />

EBIT beeindruckt Wintersteiger durch eine ungewöhnlich<br />

hohe Eigenkapitalquote. Diese stieg im Konzern<br />

auf 52,6 % (+ 2,3 %) und in der Muttergesellschaft<br />

Ried auf 61,1 % (+ 3,4 %).<br />

Die Wintersteiger-Vorstände Aumayr, Greul und Piber<br />

sind mit den Geschäftsergebnissen 2008 mehr als zufrieden,<br />

schließlich konnte sich das Unternehmen weitere<br />

Marktanteile sichern. Der nach dem Ableben von<br />

Rainer Bartram seit Jänner 2009 alleinige Eigentümer<br />

und Aufsichtsratsvorsitzende Wolff Lange meint dazu:<br />

„<strong>Wir</strong> sind bereits in allen drei Geschäftsfeldern klarer<br />

Weltmarktführer. Die ersten Monate der <strong>Wir</strong>tschaftskrise<br />

haben wir intensiv dafür genutzt, unsere Markt-<br />

MOUNTAINMANAGER 3/2009<br />

82<br />

stellung weiter auszu<strong>bauen</strong>. Dass<br />

wir die Krise als Chance sehen können,<br />

verdanken wir unserer außergewöhnlichen<br />

Innovationskraft, der<br />

starken Nähe zu all unseren Kunden<br />

und unseren flexiblen Produktionsplänen.“<br />

Entwicklung in<br />

der Division Sports<br />

In der Division Sports haben sich die<br />

schlechten Winter 2006/07 und<br />

2007/08 zwar negativ bemerkbar<br />

gemacht, doch waren die Auswirkungen<br />

weit weniger drastisch wie<br />

z. B. in der Ski-Industrie. Denn nur<br />

mehr etwa die Hälfte des Umsatzes<br />

wird mit Maschinen erwirtschaftet.<br />

Der Rest entfällt bereits auf das Produktprogramm<br />

für den Skiverleih,<br />

Dienstleistungen, Handelsartikel<br />

und Ersatzteile. Die Schneeverhältnisse<br />

im vergangenen Winter waren<br />

dagegen sowohl in Europa als auch<br />

in den USA sehr gut.<br />

„Für das heurige Geschäftsjahr sehen<br />

wir im Alpenraum eine durchwegs<br />

positive Stimmung beim Handel<br />

und bei den Skiverleihern sowie<br />

gutes Kaufinteresse seitens der Betreiber<br />

von Service- und Verleihbetrieben“,<br />

erklärt Ing. Markus Piber,<br />

Vorstand für Vertrieb, Marketing &<br />

Öffentlichkeitsarbeit. „Die Marktsituation<br />

in den USA ist jedoch nach<br />

wie vor sehr schwierig. Auch die<br />

Ostmärkte entwickeln sich deutlich<br />

schlechter als im Vorjahr. Eine Besserung<br />

ist nicht in Sicht, sodass wir<br />

für heuer insgesamt mit einem<br />

leichten Geschäftsrückgang in der<br />

Division Sports rechnen müssen“,<br />

so Piber.<br />

4,8 Mio € in Forschung<br />

und Entwicklung<br />

Wie in den Vorjahren investierte<br />

Wintersteiger mit 4,8 Mio. € auch<br />

2008 wieder kräftig in die Bereiche<br />

Forschung und Entwicklung<br />

(+ 11 %). „<strong>Wir</strong> arbeiten auch in<br />

Krisenzeiten konsequent an der<br />

Entwicklung von neuen Produkten<br />

und Dienstleistungen. Die solide<br />

Finanzbasis ermöglicht uns gerade<br />

auch in schwierigen Zeiten die<br />

wichtigen Investitionen in Forschung<br />

und Entwicklung. Damit sichern<br />

wir uns schon heute die<br />

Wettbewerbsvorteile und Marktanteile<br />

von morgen“, so Ing. Walter<br />

Aumayr, Vorstand für Technik &<br />

Produktion. Der Ausbau des Standortes<br />

Ried wurde allerdings vorübergehend<br />

gestoppt.

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