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WIRTSCHAFT<br />

MESSE<br />

Futuristisch sieht er aus, der neue regelbare Lanzenkopf<br />

für die Orion mit 4 schaltbaren Schneistufen. Insgesamt<br />

gibt es 23 Düsen und 5 Nukleatoren und drei<br />

mechanische Stufen, die jedoch kombinierbar sind,<br />

sodass sich 4 Schneistufen ergeben. Die Lanze ist nun<br />

bei niedrigeren Wasserdrücken zwischen 15 und 20<br />

bar mit einem guten Ergebnis nutzbar und kann bei<br />

ca. - 1 FKT gestartet werden, abhängig von der Wassertemperatur.<br />

„Das ist eine viel frühere Startmöglich-<br />

MOUNTAINMANAGER 3/2009<br />

66<br />

LENKO: neuer Kopf für<br />

Orion und Maturaprojekt<br />

Am Stand von LENKO Austria mit ihrem neuen Chef Gert Olofsson war ein Auszug aus dem aktuellen<br />

Produktprogramm zu sehen. Im Mittelpunkt standen der neue Kopf für die Lanze Orion, deren<br />

Vorgänger schon beim Schneitest in Lech beachtliche Werte erzielt hat (vgl. beigefügtes zweites<br />

Testergebnis) und ein an die HTL Jenbach vergebenes Maturaprojekt zum Thema „Automatischer-<br />

Wasserdurchflussregler mit Stellmotor“.<br />

LENKO-Entwickler Daniel Eriksson mit dem neuen<br />

Lanzenkopf für die Orion. Fotos: mak<br />

keit als mit dem Vorgänger-Kopf“,<br />

so Daniel Eriksson, der verantwortliche<br />

Techniker für Forschung und<br />

Entwicklung in der LENKO-Zentrale<br />

in Östersund. Sein Interesse gilt u. a.<br />

der Umwelt und neuen Wegen, die<br />

Ressourcen effizienter zu nutzen.<br />

Beim Schneitest in Lech erzielte die<br />

Orion speziell beim Durchgang mit<br />

4 kW Kompressor sehr gute Werte –<br />

der Prüfbericht ist in dieser MM-<br />

Ausgabe beigefügt, da er aufgrund<br />

eines technischen Fehlers im Special<br />

in M 2/09 nicht publiziert wurde. In<br />

Kurzform: ein Wasserdurchsatz von<br />

149 l/min bei – 11,1° C FKT ergab ein<br />

Schneegewicht von 392,6 kg/m 3 .<br />

Verhältnis Elektrische Energie zu<br />

Schnee = 0,7 kWh/m 3 !<br />

Projekt<br />

Wasserdurchflussregler<br />

Das zweite Highlight war der neue<br />

Stellmotor, der eigentlich noch nicht<br />

für den Verkauf präsentiert wurde,<br />

sondern als Maturaprojekt der HTL<br />

Jenbach – allerdings mit interessanten<br />

Features, auf die sich auf<strong>bauen</strong><br />

lässt. Die Vorgaben sind auch von<br />

Entwickler Daniel Eriksson erstellt<br />

worden. Die Aufgabenstellung war<br />

„Entwicklung eines vollautomatisierten<br />

Wasserdurchflussreglers für<br />

Beschneiungssysteme“ und umfasste<br />

Planung, Berechnung und Anfertigung<br />

eines Prototypen. Das Projekt<br />

wurde von Thomas Mai und Philipp<br />

Taxer, Sohn von LENKO-Mitarbeiter<br />

Die siegreichen Schüler der HTL Jenbach<br />

Thomas Mai und Philipp Taxer samt<br />

Fachlehrer präsentierten am LENKO<br />

Stand ihr Projekt „Automatischer Wasserdurchflussregler<br />

für Beschneiungssysteme“.<br />

Ing. Werner Taxer, umgesetzt. Ebenfalls<br />

wurde die Programmierung<br />

mittels Industrie SPS realisiert. Mit<br />

dieser Arbeit hat die HTL Jenbach<br />

den Engineering Preis bei der Tiroler<br />

Ausscheidung für den Wettbewerb<br />

„Jugend innovativ“ gewonnen und<br />

darf somit am Bundesfinale in Wien<br />

teilnehmen, wo die besten der 81<br />

Projekte um den Sieg kämpfen. Der<br />

Prototyp wurde in der Schule und<br />

unter Mithilfe von Lenko Österreich<br />

bzw. Schweden entwickelt und in<br />

den Weihnachtsferien getestet.<br />

Neuer Kunde:<br />

Sternstein Sessellift GmbH<br />

Bad Leonfelden<br />

Kurz vor der Interalpin konnte LEN-<br />

KO einen neuen Auftrag melden:<br />

die Sternstein Sessellift GmbH. Der<br />

Bad Leonfeldener Pistenbetreiber<br />

hat sich nach ausgiebigen Tests verschiedener<br />

Schnee-Erzeuger diverser<br />

Marken in der Saison 2008/2009<br />

für den Ausbau der Schneeanlage<br />

durch LENKO entschieden. Für die<br />

Schweden sprach in erster Linie die<br />

Schneequalität, die Schneemenge<br />

und die einfache Bedienung der<br />

Maschine. Ganz besonders überzeugt<br />

hat auch das geringe Gewicht<br />

der Schnee-Erzeuger und nicht zuletzt<br />

das ausgezeichnete Service der<br />

Lenko Mitarbeiter, sagen Geschäftsführer<br />

Mag. Andreas Eckerstorfer<br />

und Dr. Gerhard Zettler sowie die<br />

BLKarl Leitner und Leo Hartel.<br />

Die Pistenfläche mit einer Größe von<br />

16,5 ha wurde bisher durch 4 Lenko<br />

940, 2 Lenko ST4 und einer Vanessa<br />

V3 beschneit. In Zukunft unterstützen<br />

10 Lenko FA540, 5 Winchtower<br />

WT6, 3 Wetterstationen und das<br />

Leitsystem Lenko Snownet die Beschneiung<br />

der Pisten. mak

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