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Friedrich Ani Tatort München - Boersenblatt.net

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Das Alte Rom<br />

zur Zeit Caesars<br />

Hans Dieter Stöver<br />

Jetzt lieferbar Band 3<br />

Zwei Romane in einem Band<br />

ISBN 978-3-939625-27-8<br />

480 Seiten<br />

€ 11,90 [D]/ € 12,20 [A]/ Sfr 19,90<br />

Bereits lieferbare C.V.T.-Romane:<br />

Band 1<br />

Mord auf der Via Appia / Die Frau des Senators<br />

ISBN 978-3-939625-07-0<br />

Band 2<br />

Ich fordere Gerechtigkeit / Skandal um Nausikaa<br />

ISBN 978-3-939625-10-0<br />

BOCOLA<br />

verlag<br />

www.bocola.com<br />

© syagci / istockphoto<br />

SCHWERPUNKT KRIMI & THRILLER<br />

SPIONAGETHRILLER<br />

Erpressung in Genf<br />

Der Kunsthistoriker Benjamin<br />

Lorant – verheiratet,<br />

vermögend und vertrauenswürdig<br />

– wird erpresst: Ein<br />

Unbekannter besitzt detaillierte<br />

Informationen über<br />

Lorants Vergangenheit als<br />

Agent des DDR-Auslandsgeheimdienstes<br />

HVA. Unter<br />

dem Namen Johann Blume<br />

in Leipzig geboren, wurde er Ende der 1980er Jahre<br />

nach Genf geschickt – doch dann fi el die Mauer<br />

und mit ihr der geplante Spionageeinsatz. Lorant<br />

alias Blume behielt die falsche Identität bei. Nun<br />

droht der Unbekannte diese Lebenslüge aufzudecken,<br />

wenn Lorant nicht umgehend vertrauliche<br />

Akten aus dem Kernforschungszentrum CERN besorgt.<br />

Dort stehen gefährliche physikalische Experimente<br />

an, in denen der Urknall simuliert werden<br />

soll. Der Schweizer Peter Zeindler, Meister des<br />

psychologischen Agententhrillers, dirigiert auch in<br />

seinem neuen Roman souverän die Mitglieder<br />

seines Erzählorchesters – „Urknall“ ist ein packender<br />

Thriller im Breitwandformat und zugleich<br />

eine gespenstische Geschichte voller leiser, subtiler<br />

Töne. aw<br />

^ Peter Zeindler: „Urknall“. <strong>Friedrich</strong> Reinhardt<br />

Verlag, 320 S., 23,– € (D / A) • 34,80 sFr.<br />

Die Bösen von Belfast ...<br />

22<br />

ABRECHNUNG MIT DER IRA<br />

Quälende Schuld<br />

Da scheint einer richtig sauer zu sein: Stuart<br />

Neville rech<strong>net</strong> in seinem engagierten Debüt<br />

mit der IRA in Belfast ab. Es war nicht viel mit<br />

Freiheitskampf, sagt er, umso mehr mit<br />

Grausamkeit, Selbstsucht, Verrat und Gemeinheit.<br />

Sichtbar macht er das an einer ungewöhnlichen<br />

Thrillerhandlung, in deren<br />

Mittelpunkt ein Antiheld steht: Gerry Fegan,<br />

ein ehemaliger, längst legendärer Kämpfer,<br />

der nach einer langen Gefängnisstrafe sein<br />

Leben versäuft. Sein Geheimnis: Zwölf Menschen,<br />

die er getötet hat, geistern durch seinen<br />

Kopf, eine Art Manifestation seiner<br />

Schuldgefühle, machen ihn fertig und rauben<br />

ihm jeden Schlaf. Ihre Forderung: Er soll<br />

sie rächen, indem er die Auftraggeber seiner<br />

Morde tötet – Männer, von denen inzwischen<br />

einige wichtige Rollen in der nordirischen<br />

Politik spielen, scheinbar Stützen der Gesellschaft,<br />

die tatsächlich aber ziemlich viel<br />

Dreck am Stecken haben. Und die den jungen<br />

Gerry vor vielen Jahren zum Killer machten.<br />

Nevilles Buch ist eine eindringliche Abrechnung<br />

mit einem Krieg, dem Gutes auf<br />

die Fahnen geschrieben<br />

war, der aber, wie alle<br />

Kriege, vor allem Leid<br />

brachte. sc<br />

^ Stuart Neville: „Die<br />

Schatten von Belfast“.<br />

Übersetzt von Armin<br />

Gontermann. Rütten &<br />

Loening, 400 S.,<br />

19,95 € (D) • 20,60 €<br />

(A) • 30,50 sFr.<br />

buchjournal 1/2011

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