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1. Semester 2009 - VHS Dortmund - Stadt Dortmund

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108 108<br />

108<br />

Kunst, Kunst, Kunst, Kunstgeschichte, Kunstgeschichte, Architektur<br />

Architektur<br />

Programmbereichsleitung: nebenamtl. Fachgruppenleitung:<br />

Dr Dr. Dr . Roderich Roderich Grimm<br />

Grimm<br />

0231 / 50-2 47 32<br />

rgrimm@stadtdo.de<br />

Frank Frank Scheidemann<br />

Scheidemann<br />

Scheidemann<br />

0231 / 50-2 47 32<br />

Sachbearbeitung:<br />

Sabine Sabine Hoffmann<br />

Hoffmann<br />

0231 / 50-2 56 22<br />

shoffmann@stadtdo.de<br />

Für Für Gott Gott allein allein – – – Malerei<br />

Malerei<br />

Claude Claude Monet: Monet: Die Die Liebe<br />

Liebe<br />

im im Mittelalter Mittelalter<br />

Mittelalter<br />

zum zum zum Licht<br />

Licht<br />

Weihnachten 801 wurde in Rom König<br />

Monet (1840-1926) entwickelte sich vom<br />

Karl von Papst Leo III. zum Kaiser ge-<br />

Karikaturzeichner zum Mitbegründer und<br />

krönt. Zur gleichen Zeit stritt man sich<br />

einem der wichtigsten Vertreter der in-<br />

in Konstantinopel, ob Bilder innerhalb<br />

novativsten Richtung des ausgehenden<br />

des christlichen Glaubens erlaubt seien,<br />

19. Jahrhunderts, des Impressionismus.<br />

oder verboten werden müssten. Kaiser<br />

Die Gemälde von Claude Monet gehö-<br />

Karl der Große sah sich genötigt, zu<br />

ren heute zu den beliebtesten Bildern<br />

diesem Streit, der als Ikonoklasmus in<br />

vieler Museumsbesucher. Das ist nicht<br />

die Geschichte einging, Stellung zu be-<br />

immer so gewesen: Monet und seine<br />

ziehen. Er verurteilte die Gläubigen, die<br />

Malerkollegen mussten sich gegen die<br />

die Bilder der Heiligen als Idole anbete-<br />

akademischen Kunstideale der Zeit durchten,<br />

lehnte jedoch auch die Ikonoklasten<br />

setzen. Am Beispiel einiger bekannter<br />

ab. Ein Mittelweg wurde auf der Pariser<br />

und weniger bekannter Werke und Zeug-<br />

Synode von 825 gefunden, auf der Bilnisse<br />

von Zeitgenossen wird während<br />

der als Wegzeichen, die zum christli-<br />

des Kurses dieser Weg geschildert. Wichchen<br />

Glauben führen, bezeichnet wurtige<br />

Themen sind dabei die neuen Mitden.<br />

Somit kann man den Beginn der<br />

tel, die dem Künstler Monet zur Verfü-<br />

mittelalterlichen Malerei mit dem Erscheigung<br />

standen, die neuartige Konzeptinen<br />

der „libri carolini“ ansetzen. Von<br />

on seiner Kompositionen, seine Maltechnik<br />

hier aus entwickelte sich eine Vielzahl<br />

und sein Einfluss auf die Moderne.<br />

von bedeutenden Buch- und Wandma-<br />

max. 20 Personen<br />

lereien, die in diesem Kurs vorgestellt<br />

und erläutert werden sollen.<br />

max. 20 Personen<br />

Veranst.-Nr eranst.-Nr eranst.-Nr. eranst.-Nr . 91-60100<br />

91-60100<br />

Frank Scheidemann M.A.<br />

Volkshochschule, Hansastr. 2-4<br />

12 x Montag, ab 02.02.09<br />

10.00-1<strong>1.</strong>30 Uhr, 24 UStd.<br />

54,00 Euro<br />

Deutsche Deutsche Architektur Architektur heute<br />

heute<br />

In diesem Seminar zur Geschichte der<br />

deutschen Architektur sollen die wichtigsten<br />

zeitgenössischen Bauten der letzten<br />

zwanzig Jahre thematisiert werden.<br />

Im Vordergrund stehen die Berliner Bauten,<br />

aber auch die innovativen Architekturen<br />

der bedeutendsten internationalen<br />

Architekten wie Aldo Rossi, Mario<br />

Botta, Renzo Piano, Richard Rogers,<br />

Norman Foster, Gustav Peichel, Santiago<br />

Calatrava, Richard Meier, Rob Krier und<br />

viele andere, werden mit ihren Werken<br />

im In- und Ausland vorgestellt. Städteplanung<br />

und ökologisches Bauen werden<br />

ebenfalls Themen des Kurses sein.<br />

max. 20 Personen<br />

Veranst.-Nr. 91-60101<br />

Frank Scheidemann M.A.<br />

Volkshochschule, Hansastr. 2-4<br />

12 x Montag, ab 02.02.09<br />

12.00-13.30 Uhr, 24 UStd.<br />

54,00 Euro<br />

Die Die Die Welt Welt Welt der der Industrie Industrie im im<br />

im<br />

Spiegel Spiegel der der Fotografie Fotografie<br />

Fotografie<br />

Die aufkommende Industrialisierung stellte<br />

die Kunst im 19. Jahrhundert vor ungewohnte<br />

Aufgaben. Die aufstrebende<br />

Schicht der Unternehmer war stolz auf<br />

ihre Leistungen und verlangte nach Bildern,<br />

die dies in repräsentativer Form<br />

zum Ausdruck brachten. Schon bald<br />

zeichnete sich ab, dass das junge Medium<br />

Fotografie dieser Herausforderung<br />

besser gewachsen war als die traditionelle<br />

Malerei. Damit war ein künstlerisches<br />

Genre geboren, das bis heute eine<br />

Vielzahl hochrangiger Fotografen zur<br />

Auseinandersetzung angeregt hat. Ausgehend<br />

von den historischen Vorläufern<br />

über die Zeit der „Neuen Sachlichkeit“<br />

(Albert Renger-Patzsch) werden wir die<br />

Geschichte der Industriefotografie hin<br />

bis zu aktuellen Positionen (Bernd und<br />

Hilla Becher, Andreas Gursky) verfolgen.<br />

Eingeplant ist auch eine Exkursion zur<br />

Zeche Zollern II/IV in <strong>Dortmund</strong><br />

Bövinghausen. max. 20 Personen<br />

Veranst.-Nr eranst.-Nr eranst.-Nr. eranst.-Nr . 91-60102<br />

91-60102<br />

Dr. Andreas Zeising<br />

Volkshochschule, Hansastr. 2-4<br />

6 x Donnerstag, ab 12.02.09<br />

19.00-20.30 Uhr, 12 UStd.<br />

27,00 Euro<br />

Stil Stil der der „neuen „neuen Zeit“:<br />

Zeit“:<br />

Der Der Jugendstil Jugendstil und und die<br />

die<br />

Kunst Kunst um um um 1900<br />

1900<br />

Die Einheit von Kunst und Leben im<br />

Zeichen der Moderne war das erklärte<br />

Ziel der künstlerischen Bewegung, die<br />

sich um 1900 in mehreren europäischen<br />

Ländern verbreitete wie ein Lauffeuer.<br />

Der neue Stil, der in Deutschland seinen<br />

Namen in Anlehnung an die Zeitschrift<br />

„Jugend“ erhielt, wollte mehr sein als<br />

nur irgendeine weitere „Richtung“ der<br />

modernen Kunst. Es ging vielmehr um<br />

die Ästhetisierung der gesamten Lebenswelt,<br />

angefangen bei Gebrauchsgütern<br />

aller Art über Malerei und Plastik bis hin<br />

zur Architektur. Rückblickend galt der<br />

Jugendstil daher als Geburtsstunde des<br />

modernen Designs. Doch ist das nur<br />

eine Facette. Denn auch auf dem Gebiet<br />

der bildenden Kunst gingen von<br />

ihm viele Innovationen aus. Im Rahmen<br />

des Kurses ist eine Exkursion zur Villa<br />

Osthaus in Hagen eingeplant.<br />

max. 20 Personen<br />

Veranst.-Nr eranst.-Nr eranst.-Nr. eranst.-Nr . 91-60103<br />

91-60103<br />

Dr. Andreas Zeising<br />

Volkshochschule, Hansastr. 2-4<br />

6 x Donnerstag, ab 26.03.09<br />

19.00-20.30 Uhr, 12 UStd.<br />

27,00 Euro<br />

Veranst.-Nr eranst.-Nr eranst.-Nr. eranst.-Nr . 91-60104<br />

91-60104<br />

Reintje Brenders<br />

Volkshochschule, Hansastr. 2-4<br />

6 x Donnerstag, ab 28.05.09<br />

19.00-20.30 Uhr, 12 UStd., 27,00 Euro<br />

Die Die Fresken Fresken von von von St. St. St. Georg Georg<br />

Georg<br />

in in in Oberzell Oberzell auf auf auf der<br />

der<br />

Klosterinsel Klosterinsel Klosterinsel Reichenau<br />

Reichenau<br />

Sternstunden Sternstunden der der Malerei Malerei<br />

Malerei<br />

Im Jahr 2000 ist die Klosterinsel Reichenau<br />

im Bodensee in die Liste des Weltkulturerbes<br />

aufgenommen worden. In<br />

der Tat hat die Reichenau Außergewöhnliches<br />

zu bieten. Einmal sind da die drei<br />

mittelalterlichen Kirchen, dann die Bibliothek<br />

mit Werken mittelalterlicher Dichtkunst<br />

und Wissenschaft. Einen einmaligen<br />

Höhepunkt bilden jedoch die Wandmalereien<br />

in der Kirche St. Georg in<br />

Oberzell. Bei diesem Bilderzyklus handelt<br />

es sich um einen der umfangreichsten<br />

und ältesten nördlich der Alpen. Bald<br />

nach der Erbauung der Kirche ist er<br />

zum Ende des 10. Jahrhunderts entstanden.<br />

Zu dieser Zeit war das<br />

Benediktinerkloster auf der Reichenau<br />

eines der mächtigsten und einflussreichsten<br />

im Mittelalter. Die Wandmalereien<br />

vermitteln uns einen Eindruck davon,<br />

wie wir uns die Bemalung von Kirchen<br />

in dieser Zeit vorstellen müssen. Acht<br />

großflächige, über zwei Meter hohe und<br />

über vier Meter breite Wandbilder erzählen<br />

von der Wundertätigkeit Christi.<br />

In diesem Vortrag soll die Geschichte<br />

der Klosterinsel Reichenau vorgestellt und<br />

die Wandbilder erläutert werden.<br />

max. 20 Personen<br />

Veranst.-Nr eranst.-Nr eranst.-Nr. eranst.-Nr . 91-60200<br />

91-60200<br />

Frank Scheidemann M.A.<br />

Volkshochschule, Hansastr. 2-4<br />

Mittwoch, 04.02.09,<br />

17.00-18.30 Uhr, 2 UStd.<br />

5,00 Euro Abendkasse

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