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U AUS- UND FORTBILDUNG<br />

Am neuesten Stand der Wissenschaft<br />

Studium, Aspirantenzeit, Berufsalltag<br />

Das Anforderungsprofil an uns Apotheker hat sich in den letzten Jahrzehnten enorm<br />

verändert. Gesundheitsvorsorge und Medikationsmanagement gewinnen als zentrale<br />

Aufgaben immer stärker an Bedeutung. Beratungs- und Serviceleistungen werden<br />

von mündigen Patienten und Kunden vermehrt in Anspruch genommen.<br />

Um diesen Anforderungen gerecht zu werden, ist es notwendig, bereits die Grundlagen<br />

unseres Wissens, also das Studium der Pharmazie, die Ausbildung zum Aspiranten<br />

aber auch die berufliche Fortbildung, laufend an das moderne Berufsbild<br />

des Apothekers anzupassen.<br />

Das Studium der Pharmazie wird nunmehr neu gestaltet. Es wurde daher eine<br />

Curriculararbeitsgruppe von der Universität Wien im Herbst 2012 eingesetzt, um<br />

einerseits die Inhalte des Studiums zu modernisieren, aber – leider – auch das<br />

Curriculum des Pharmaziestudiums im Sinne der Bologna-Studienarchitektur<br />

(zweistufiges System von Studienabschlüssen Bachelor und Master) umzustellen.<br />

Im Masterbereich ist die Spaltung in einen apothekerlichen und einen wissenschaftlichen<br />

Zweig geplant.<br />

Unsere Position ist unverändert: Nur das durchgängige Diplomstudium gewährleistet<br />

die umfassende Ausbildung, die ein Apotheker – 90 Prozent der Pharmazie-<br />

Absolventen arbeiten in der Apotheke – für seine Berufsausübung braucht! Für einen<br />

Mag. pharm. Raimund Podroschko / Zweiter Vizepräsident<br />

36_ LEISTUNGSBILANZ 2012/13<br />

„Pharmazie ist ausdrücklich<br />

eine fächerübergreifende<br />

Wissenschaft – die Tätigkeit<br />

als Apothekerin und Apotheker<br />

umso mehr. Ziel muss es<br />

daher sein, die Studieninhalte<br />

zu einem pharmazeutischinterdis<br />

ziplinären Curriculum,<br />

angepasst an die modernen<br />

Berufsbilder eines Pharmazeuten,<br />

zu entwickeln.“

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