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Untitled - Hessisches Landestheater Marburg

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aladin<br />

und die WundeRlamPe<br />

nacH dEm gLEIcHnamIgEn märcHEn auS »TauSEndundEInEr nacHT« / 5+<br />

PrEmIErE 27. novEmbEr 2010, STadTHaLLE<br />

rEgIE frEdErIK roHn<br />

Neben Sindbad, dem Seefahrer, und Ali Baba<br />

ist Aladin die wohl bekannteste Figur aus der<br />

Sammlung der Märchen aus »Tausendundeiner<br />

Nacht«. Aladin, ein einfacher Junge aus der<br />

Stadt El Kasal, lebt unbeschwert und sorglos<br />

in den Tag hinein. Trotz der ärmlichen Verhältnisse,<br />

in denen er und seine Mutter leben, lässt<br />

sich Aladin seine Zuversicht und Begeisterung<br />

fürs Leben nicht nehmen. Bis ihm ein Fremder<br />

begegnet, sich als sein Onkel vorstellt und den<br />

Jungen auf eine gemeinsame Reise einlädt.<br />

Alsbald führt sie ihr Weg zu einer Höhle. Diese<br />

darf nur ›ein Mensch mit einer reinen Seele‹<br />

betreten. Der vermeintliche Onkel erteilt Aladin<br />

den Auftrag, eine geheimnisvolle Lampe herauszuholen<br />

und auf das Versprechen hin, dass<br />

im Inneren ein Schatz verborgen liege, steigt<br />

der Junge allein in die Höhle hinunter. Aber er<br />

fürchtet sich davor, die Lampe zu berühren.<br />

Erbost darüber und unter dem Vorwurf, er wolle<br />

ihn trügen, lässt der Onkel, der sich schließlich<br />

als böser Zauberer entpuppt, den Jungen in<br />

der dunklen Höhle zurück. Als Aladin daraufhin<br />

das Geheimnis der wundersamen Lampe entdeckt,<br />

gelingt es ihm, sich zu befreien. Und die<br />

Geschichte nimmt ihren Lauf.<br />

Weihnachtsmärchen auf großen Theaterbühnen<br />

sind Stücke, die verzaubern und unterhalten<br />

sollen und den Zuschauer in fremde<br />

Welten eintauchen lassen. Noch im fortgeschrittenen<br />

Alter können sich viele Menschen<br />

an ihre Eindrücke und Stimmungen ihres ersten<br />

Theatererlebnisses beim Besuch eines Weihnachtsstückes<br />

erinnern. Ob mit den Eltern,<br />

Freunden oder der gesamten Schulklasse: Es<br />

gibt hohe Erwartungen, viel Aufgeregtheit, die<br />

Lust am ›Miterleben‹ der Geschichte und dem<br />

Entdecken der Widersprüche, in denen sich die<br />

Figuren befi nden.<br />

Wir wollen mit »Aladin und die Wunderlampe«<br />

in eine orientalische Märchenwelt entführen,<br />

in der sich die jungen Zuschauer an der Seite<br />

von Aladin im Kampf gegen Machtgier, Intrigen<br />

und Angst durch die Geschichte bewegen.<br />

Regie<br />

Frederik Rohn, 1977 in Filderstadt<br />

geboren, studierte an der Folkwang<br />

Hochschule Essen Pantomime<br />

und Schauspiel. 2002 wurde<br />

ihm für seine Abschlussarbeit der<br />

renommierte »Folkwangpreis«<br />

verliehen. Es folgten u.a. Engagements<br />

am Stadttheater Lübeck<br />

und am Staatstheater Wiesbaden.<br />

Seit 2003 arbeitet er eng mit dem<br />

Hip-Hop-Theatre »Renegade« zusammen.<br />

Derzeit ist er außerdem<br />

an der neuen Kreation der »Familie<br />

Flöz« beteiligt, die 1994, zunächst<br />

als kleine Gruppe, aus dem<br />

Essener Studiengang Pantomime<br />

hervorging und seither, vielfach<br />

ausgezeichnet, auf internationalen<br />

Bühnen gastiert.<br />

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