Interaktion von Masernviren mit Dendritischen Zellen - OPUS ...
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Ergebnisse 122<br />
Abbildung 4—24: Einfluss <strong>von</strong> DC-SIGN auf die Infektion unreifer und reifer DC. A: Die<br />
Expressionskontrolle der MV-Eintrittsrezeptoren CD46 und CD150 sowie <strong>von</strong> DC-SIGN und den<br />
Reifungsmarkern CD83 und CD86 wurde <strong>mit</strong> den entsprechenden spezifischen Antikörpern durchgeführt<br />
(CD46:13/42, CD150: 5C6, DC-SIGN: AZN-D1). B: Unreife und reife DC wurden <strong>mit</strong> MV-WTF (moi 0,3<br />
und moi 1) und der entsprechenden Mockkontrolle infiziert. Um die Rolle <strong>von</strong> DC-SIGN bei der Infektion<br />
der DC zu untersuchen, wurden die <strong>Zellen</strong> <strong>mit</strong> Mannan (1 mg/ml) oder einem Antikörper gegen DC-SIGN<br />
(AZN-D2; 20 µg/ml) blockiert. Zur Kontrolle der Carbohydratbindung wurde Glucitol (50 µg/ml) eingesetzt.<br />
CD150 wurde durch Antikörper gegen CD150 (5C6) blockiert. Nach 48 Stunden wurden die DC auf die<br />
Expression des MV-H-Proteins <strong>mit</strong> Hilfe des MV-H-spezifischen Antikörpers L77 durchflusszytometrisch<br />
untersucht. Angegeben ist der prozentuale Anteil MV-H-positiver <strong>Zellen</strong>. C: Unreife und reife DC wurden<br />
<strong>mit</strong> MV-EDeGFP für 48 Stunden infiziert. Die Bindung an die zu untersuchenden Rezeptoren CD46,<br />
CD150 und DC-SIGN wurde durch Vorinkubation <strong>mit</strong> spezifischen Antikörpern (CD46:13/42, CD150: 5C6,<br />
DC-SIGN: AZN-D1) einzeln oder in Kombination blockiert. Der prozentuale Anteil MV-infizierter <strong>Zellen</strong><br />
wurde durchflusszytometrisch bestimmt. Dargestellt ist der prozentuale Anteil der GFP-positiven <strong>Zellen</strong>.<br />
∗, P