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• Handscanner: Sie werden heute kaum mehr zum Scannen von Text oder Bildern<br />
verwendet. Vielmehr finden sie beim Einscannen von (Bar-) Codes Verwendung<br />
(Kassen, Lager, Paketzustellung, …)<br />
Abb.: Handscanner<br />
• Stab- oder Einzugsscanner: Sie haben eine kompakte, stabförmige Bauform, sie<br />
können damit Platz sparend untergebracht werden. Die Vorlage (max. A4) wird<br />
automatisch von der Scanneinheit durchgezogen. Dieser Typ findet sich hauptsächlich<br />
in günstigen Home-Office- und Multifunktionsgeräten.<br />
Der Anschluss an den Computer erfolgt heute üblicherweise über die USB Schnittstelle. Als<br />
Kriterien für die Kaufentscheidung können neben den technischen Merkmalen auch<br />
Zusatzeinrichtungen wie automatischer Vorlageneinzug oder Durchlichtaufsatz für Dias und<br />
Folien entscheidend sein.<br />
1.1.3.2. Lesegeräte<br />
Schriftenleser erkennen optisch oder magnetisch die Bedeutung einzelner, auf den<br />
Datenträgern gespeicherte Zeichen und geben diese in maschinell weiterverarbeitbarer<br />
Codierung (z. B. ASCII) aus. Hierzu werden vorher definierte Bereiche der Datenträger<br />
ausgewertet, in denen die Zeichen in maschinell lesbarer Form aufgezeichnet sind. Das<br />
Layout der Datenträger wird nicht mit erfasst. Klarschriftbelege sind sowohl maschinell als<br />
auch mit dem Auge lesbare Papierbelege. Die Schriften sind normiert, im Belegleser werden<br />
die Zeichen optisch (auf den Kontrast ansprechend) gelesen. Die eingelesenen Signale werden<br />
mit einem Soll-Mustersatz verglichen und jedem Zeichen wird die entsprechende Bedeutung<br />
zugeordnet. Die verbreiteteste maschinenlesbare Schrift ist die OCR-B, wie sie in der<br />
Lesezone bei Bankbelegen verwendet wird.<br />
Handschriftenleser: Handschriften sind zum Teil auch für Menschen schwierig zu erkennen,<br />
für Maschinen ist der Erkennungsvorgang noch schwieriger. Mit der immer<br />
leistungsfähigeren Hardware und verbesserter Software (z.B. eine „Lernphase“ mit<br />
individuellen Benutzenden) wird die Rückweisungrate immer geringer.<br />
Strichcodeleser: Zeichen, in erster Linie Ziffern, werden in Form von unterschiedlich starken<br />
Balken dargestellt. Als Informationsträger dient dazu Papier in Form von Etiketten oder auch<br />
die Verpackung. Mit Hilfe eines Scanners wird der Balkencode gelesen und<br />
maschinengerecht aufbereitet. Für den Menschen ist der Balkencode nicht lesbar. Beispiel für<br />
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