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o SXGA: 1280 x 1024<br />
o HDTV: 1920 x 1080<br />
o QXGA: 2048 x 1536<br />
Als absolute Untergrenze ist heute eine XGA-Auflösung (1024 x 768) anzusehen; darunter ist<br />
das Arbeiten mit modernen Benutzeroberflächen nur schwer möglich.<br />
• Farbdarstellung (Farbtiefe): Die Darstellung von Farben reicht je nach verwendetem<br />
Bildschirm und verwendeter Grafikkarte von monochrom bis zu Millionen von<br />
Farben. Sie wird in Bit angegeben.<br />
• Bildwiederholfrequenz: Die Bildwiederholfrequenz hängt bei CRT-Monitoren von der<br />
Nachleuchtdauer des Phosphors ab. Ein flimmerfreies Bild wird ab einer<br />
Bildwiederholrate von 75 Hz erreicht. Ein Flimmern des Bildschirmes wirkt sehr<br />
ermüdend auf die Augen. LCD-Monitoren werden üblicherweise mit 60 Hz<br />
angesteuert, bei der LCD-Technologie gibt es üblicherweise kein Flimmern.<br />
• Bildschirmoberfläche: Die Oberfläche soll möglichst reflexionsarm sein -<br />
Bildschirmgeräte sind so aufzustellen, dass sich keine Fenster oder Lichtquellen in<br />
ihnen spiegeln. Der Kontrast zwischen Zeichen und Hintergrund soll frei einstellbar<br />
und zwischen 1:5 und 1:15 liegen.<br />
Je höher die Auflösung, die Farbtiefe und die Bildwiederholrate, desto größer sind die<br />
Anforderungen an die Grafikkarte. Grafikkarte und Monitor müssen sinnvoll aufeinander<br />
abgestimmt werden, damit die volle Leistung beider Komponenten genutzt werden kann. Die<br />
Einstellung der Auflösung, der Bildwiederholrate und der Farbtiefe erfolgt entweder<br />
automatisch oder benutzergesteuert über ein Auswahlmenü am Bildschirm.<br />
1.2.2. Digitale Projektoren<br />
Der Aufbau von LCD-Projektoren ähnelt jenem von Diaprojektoren. Anstelle eines Dias wird<br />
ein LCD-Panel durchleuchtet und mit Hilfe eines Objektivs an die Wand projiziert. Dabei<br />
macht man sich den optischen Effekt der doppelbrechenden Wirkung der Flüssigkristalle<br />
beim Anlegen einer Spannung zu Nutze. Weißes Licht von der Projektorlampe wird je nach<br />
angelegter Spannung von einer Zelle durchgelassen oder zu einem bestimmten Grad<br />
absorbiert. Um farbige Bilder zu erzeugen, wird das Licht durch Prismen oder<br />
halbdurchlässige Spiegel in die drei Grundfarben getrennt und damit das LCD-Panel<br />
beleuchtet. Die durchgehenden Strahlen werden anschließend wieder überlagert und ergeben<br />
das farbige Bild.<br />
Eingesetzt werden Datenprojektoren zur Präsentation von Computer- und Videobildern, aber<br />
auch in der Unterhaltungselektronik (Heimkino) finden sie immer mehr Einsatz. Die Qualität<br />
des Projektors wird bestimmt durch die Lichtstärke (gemessen in ANSI-Lumen, derzeitige<br />
Werte zwischen 1000 und 4000), durch die Auflösung (in Pixeln) sowie die Ausstattung wie<br />
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