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Himmler

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zun‰chst und vor allem sein eigenes volk - wie der, der um seiner selbst willen ¸ber die leiche der<br />

anderen geht, im selbstmord verendet.<br />

ADJUTANT: er soll sich nicht den kopf zerbrechen ¸ber unser ende - das ende des apostels, der<br />

angeblich nicht umzubringen, es steht dir n‰her als unser ende<br />

JOHANNES: das nicht eintreten wird, solange ich euch noch ins gewissen reden kann.<br />

HIMMLER: gewissen, unseres?<br />

JOHANNES: niemand weiss besser als ihr und euer auftraggeber Hitler, wer sich des schlimmsten<br />

verbrechens, das des kriegsverbrechens, schuldiggemacht.<br />

HIMMLER: es kann kein verbrechen sein, seinem volk zu dienen - hˆrte unser volk auf dich,<br />

m¸ssten wir es umbringen, wollten seine dienstf‰higen m‰nner jetzt nicht zu den waffen eilen<br />

JOHANNES: rekrutiertesich Hitlers wehrmacht aus einem freiwilligenheer<br />

HEIDRICH: unsere SS ¸berschl‰gtsich in freiwilligkeit<br />

JOHANNES: aber viele der deutschen m‰nner, die meisten zweifellos, sie blieben jetzt zuhause<br />

HIMMLER: wenn dieser def‰tist nicht ins KZ gesteckt gehˆrte, wer zum teufel denn dann?<br />

JOHANNES: nicht wenige Deutsche hassen euer regime, viele, die Euch aus opportunismus<br />

folgten, w‰ren jetzt opportunistisch genug<br />

ADJUTANT: was zu tun?<br />

JOHANNES: nichts, eben nicht zum kriegsdienst zu kommen.<br />

ADJUTANT: na ja, unter uns gesagt, Reichsf¸hrer, die stimmung im lande ist jetzt bei kriegsbeginn<br />

recht gedr¸ckt<br />

JOHANNES: t‰ten die deutschen landsleute jetzt, was sie gerne mˆchten, verweigerten sie in<br />

¸berw‰ltigender mehrheit den kriegsdienst<br />

ADJUTANT: wir m¸ssten exempel statuieren und einige erschiessenlassen, damit die mehrheit<br />

sich eines besseren besinnt und<br />

HIMMLER: sichentschliesst, so zu schiessen, wie wir es befehlen - freilich, ging es nach dem da,<br />

der sichaufplustert als unser volksgewissen, dann w¸rde der schliesslich noch ins land hinaus-<br />

posaunen<br />

JOHANNES: f¸r einen Christenmenschen w‰re es heilige pflicht, den eid auf einen kriegsverbre-<br />

cher zu verweigern.<br />

ADJUTANT: unertr‰gliche zersetzung<br />

JOHANNES: es f¸hlt doch ein blinder mit dem kr¸ckstock bzw. es hˆrt ein taubstummer<br />

ADJUTANT: was bitte?<br />

JOHANNES (zeigt auf den bildschirm): wie der f¸hrer da sich etwas an den haaren herbeigezo-<br />

genes daherl¸gen muss, um seinen angriffskrieg zu rechtfertigen.<br />

HIMMLER: wehrkraftzersetzer<br />

JOHANNES: freilich, wenn Hitler sich durch eine l¸ge rechtfertigen will, verbeugt er sich vor der<br />

wahrheit des rechtes - und das erweistsich am ende unweigerlicher als m‰chtiger denn das un-<br />

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