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dem boden der erde<br />
JOHANNES: um in dieser sekundenschnelle eingedenk zu bleiben des himmlsbodens ewiger se-<br />
ligkeit, sei's auch in der alles entscheidenden sekunde des letzten atemzug - der<br />
ADJUTANT: der, zum teufel was?<br />
JOHANNES: der mich trotz allem dem teufel<br />
ADJUTANT: was?<br />
JOHANNES: von der sch¸ppe springen l‰sst.<br />
ADJUTANT: was schw‰tzt er sich daher - der was?<br />
ADJUTANT: mich zur l‰uterung verurteilt, allerdings nur bis zum ende der weltraumzeit, die so<br />
kurz wie sie uns erdenmenschen relativunendlich lang, als schier eine halbe ewigkeit erscheinen<br />
mag.<br />
HIMMLER: mein gott, was soll das wirre zeugs?<br />
ADJUTANT (ein wenig abwesend, zˆgernd): weiss nicht recht - der spielt einmal mehr den<br />
profeten - jedenfalls, was unseren reifeprozess in sachen techniken anbelangt<br />
JOHANNES: geht der von der keule bis zum scheiterhaufen, von da bis zur guillotine, weiterhin hin<br />
zur gaskammer, bis schliesslich hin zur biologischen kriegsf¸hrung und was dergleichen teufeleien<br />
mehr sind.<br />
HIMMLER: hahaha, hˆrt, hˆrt, welche entwicklung ein angeblich unsterblicher apostel mitverfolgen<br />
kann, von jahrhundert zu jahrhundert, schrittchen- und entsprechend scheibchenweise<br />
ADJUTANT: in unserem jahrhundert haben wir es hic et nunc zun‰chst zu tun mit dem, was in-<br />
augenscheinzunehmen sich reichsf¸hrer <strong>Himmler</strong> nicht entgehenlassen sollte.<br />
HIMMLER: ach ja - was nochmal?<br />
ADJUTANT: unsere vergasungsspezialisten lassen bitten! (man hˆrt einen zug einfahren): o, da<br />
kommt ein neuer viehtransport<br />
JOHANNES: schlachtvieh?<br />
HIMMLER: wir haben hier "schlachten zu schlagen, die kommende generationen nicht mehr zu<br />
schlagen brauchen."<br />
JOHANNES (zum fenster hinaussehend): ich sehe kein schlachtvieh - sehe menschen aus dem<br />
zug kommen, massenweise.<br />
ADJUTANT: wie unsere landser, zb. die vor Verdun, die herkommen zur eigens so genannten<br />
schlacht, in der sich menschen gegenseitig abschlachten<br />
JOHANNES: erbs¸ndenfluch traf mensch wie tier - jetzt sind wir allesamt schlachtvieh geworden. -<br />
doch was soll das?<br />
ADJUTANT: was?<br />
JOHANNES: die menschen, die sichr¸sten zur schlacht - hm, die entkleidensich - das ist vor einer<br />
schlacht nicht ¸blich - diese menschen, die gehen jetzt wohin?<br />
ADJUTANT: in duschkammern -<br />
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