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Inanspruchnahme des qualitätsgesicherten Mammographie ...

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Die positive Beurteilung <strong>des</strong> <strong>qualitätsgesicherten</strong> <strong>Mammographie</strong>-Screening Programms wirkt sich<br />

bei den Teilnehmerinnen positiv auf die Bereitschaft zur erneuten Teilnahme und Weiterempfehlung<br />

einer Teilnahme am Screening Programm aus: 94,1% der eingeladenen Teilnehmerinnen würden mit<br />

hoher Wahrscheinlichkeit bei der nächsten schriftlichen Einladung erneut teilnehmen und 94,7%<br />

würden Freundinnen und Bekannten eine Teilnahme am <strong>Mammographie</strong>-Screening<br />

weiterempfehlen. Das positivere Erleben der Betreuung im Mammobil führt zu einer signifikant<br />

höheren Bereitschaft der Teilnahme bei erneuter Einladung (95,9%) und einer höheren Bereitschaft<br />

zur Weiterempfehlung einer Teilnahme an Freundinnen und Bekannte (96,8%) als bei<br />

Teilnehmerinnen, die das Screening Programm in einer Praxis in Anspruch genommen haben<br />

(Teilnahmebereitschaft bei erneuter Einladung: 93,7%; Bereitschaft zur Weiterempfehlung: 93,7%).<br />

Bei den Nicht-Teilnehmerinnen ist eine Verhaltensänderung bei erneuter schriftlicher Einladung<br />

wenig wahrscheinlich: Lediglich 24,9% würden sehr wahrscheinlich und 8,8% würden wahrscheinlich<br />

am <strong>Mammographie</strong>-Screening teilnehmen. Eine Weiterempfehlung der Teilnahme kommt für 50,2%<br />

in dieser Substichprobe in Frage.<br />

Das Teilnahme-Potential unter den Nicht-Eingeladenen Frauen liegt bei 76,7%.<br />

Abb. 10: Wahrscheinlichkeit der Teilnahme bei erneuter Einladung zum <strong>qualitätsgesicherten</strong> <strong>Mammographie</strong>-Screening<br />

Während bei Teilnehmerinnen und Nicht-Eingeladenen keine Unterschiede in der<br />

Verhaltensintention zwischen 2012 und 2008 zu beobachten sind, sinkt die Bereitschaft einer<br />

Teilnahme bei erneuter Einladung unter den Nicht-Teilnehmerinnen um 31% deutlich ab. Diese<br />

Tendenz spiegelt sich auch bei der Bereitschaft der Weiterempfehlung einer Teilnahme wider, die<br />

von 76,8% in 2008 auf 50,2% in 2012 absinkt. Dies deutet darauf hin, dass die Substichprobe der<br />

Nicht-Teilnehmerinnen im Laufe der Jahre eine manifestierte negative Einstellung zum<br />

<strong>qualitätsgesicherten</strong> <strong>Mammographie</strong>-Screening Programm entwickelt hat.<br />

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